Die Migros konzentriert sich auf ihr Kerngeschäft und verkauft nicht mehr zum Kerngeschäft passende Einheiten. In diesem Zuge werden elf Schweizer Obi-Filialen, inklusive eines Standorts im Tessin, der sich noch im Bau befindet, sowie zwei Standorte des Formats Do it + Garden an die deutsche Obi-Gruppe verkauft. Der Verkauf ist Teil der neuen Migros-Strategie, die alles abwirft, was nicht mehr zum Supermarkt-Bereich passt. Die Garantie- und Serviceleistungen für Produkte, die in den betroffenen Filialen gekauft wurden, werden von der deutschen Obi-Gruppe übernommen.
Die Migros konzentriert sich auf ihr Kerngeschäft und verkauft nicht mehr zum Kerngeschäft passende Einheiten. In diesem Zuge werden elf Schweizer Obi-Filialen, inklusive eines Standorts im Tessin, der sich noch im Bau befindet, sowie zwei Standorte des Formats Do it + Garden an die deutsche Obi-Gruppe verkauft. Die Verkaufsverhandlungen wurden erfolgreich abgeschlossen. Der Verkauf ist Teil der neuen Migros-Strategie, die alles abwirft, was nicht mehr zum Supermarkt-Bereich passt.
Bald dürfte die Migros weitere Verkäufe bekannt geben, zum Beispiel des Reiseveranstalters Hotelplan und der Industrie-Tochter Mibelle. Auch die Verkaufsprozesse für die Fachmärkte Micasa und Do it + Garden seien noch im Gang. Bis anhin hat die Migros ihre Obi-Filialen im Franchising-System betrieben, nun gehen sie quasi an die Franchise-Geberin zurück. Die deutsche Obi-Gruppe wird die Schweizer Obi-Standorte ab dem 1. April selbst führen, den noch im Bau befindlichen Laden in Agno ab dem 2. Mai und die beiden «Do it + Garden»-Standorte im Genfer Vorort Carouge und in Nyon (VD) ab dem 1. Juli. Die Migros begründete den Verkauf mit den «sehr grossen Verkaufsflächen», die «ideale Voraussetzungen für eine Obi-Filiale erfüllten». Die Garantie- und Serviceleistungen für Produkte, die Kundinnen und Kunden in den Obi-Filialen und den beiden «Do it + Garden»-Filialen gekauft hätten, würden von der Obi-Gruppe übernommen und sichergestellt, verspricht die Migros. Die deutsche Obi-Gruppe spricht von einer «hochrelevanten» Investition. «Unsere Vision ist es, die erste Anlaufstelle für unsere Kundinnen und Kunden im Bereich Home & Garden in ganz Europa zu werden – und die Schweiz passt perfekt zu unserer Zukunftsvision», sagt Sebastian Gundel, der Chef der OBI-Gruppe. Beim Verkauf anderer Fachmarktformate wie Melectronics oder SportX hatte die Migros jeweils auch einen Personalabbau in der zentralen Fachmarktservicegesellschaft vorgenommen. Das ist diesmal nicht der Fall, teilt die Migros mit. Der Obi-Verkauf habe «keine personellen Konsequenzen für die Mitarbeitenden» der Fachmarktgesellschaft. Und: Sollte es im Rahmen der Veräusserung der Obi-Filialen dennoch zu «Anpassungen in dezentralen Organisationen der Migros-Gruppe» kommen, sei die Detailhandelsgruppe «bestrebt», für die betroffenen Mitarbeitenden eine Lösung innerhalb der Migros zu finden
MIGRÖS OBI VERKAUF SCHWEIZ DETAILHÄNDEL STRATEGIE HOME & GARDEN FRANCHISING
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