In Windisch und Seegräben müssen Mieter ihre Wohnungen verlassen, um Geflüchteten Platz zu machen. Der Schweizerische Gemeindeverband CH_Gemeinden kritisiert den Bund: Die Gemeinden hätten viel zu wenig Zeit, Unterkünfte zu organisieren.
Bild: Claudia Meier
Der Fall hat vor ein paar Tagen hohe Wellen geschlagen: Die Zürcher Gemeinde Seegräben wirft per Ende Mai einen Mieter aus einer 5½-Zimmer-Wohnung, um dort Flüchtlinge einzuquartieren. Gemeindepräsident Marco Pezzatti sagte gegenüber dem «Blick»: «Wir haben alles versucht, um die Flüchtlinge anderweitig unterzubringen.» Leider hätten die Bemühungen nicht gefruchtet.
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