Microsoft reagiert auf Datenschutz-Bedenken und schränkt die Funktionen seiner neuen KI-Suchfunktion «Recall» ein.
-Suchfunktion « Recall » ein, die alle paar Sekunden Bildschirmaufnahmen speichern soll. « Recall » werde unter anderem keine Aufnahmen von Passwörtern und Kreditkarten-Nummern erfassen, gab der-Konzern bekannt. Auch Informationen von Websites mit Gesundheits- und Finanzdaten sollen herausgefiltert werden. Microsoft reagiert damit auf einen der zentralen Kritikpunkte an der Funktion.
«Recall» soll es nach der Vorstellung von Microsoft leichter machen, Informationen auf einem PC zu finden. Software mit künstlicher Intelligenz analysiert, was auf den vielen Screenshots zu sehen ist und erstellt ein Verzeichnis. Das soll zum Beispiel helfen, wenn man sich an den Namen einer besuchten Reise-Webseite nicht mehr erinnern kann, aber noch weiss, dass dort Palmen und Strand zu sehen waren.
Damit die Nutzer mehr Kontrolle über die von «Recall» gespeicherten Informationen haben, wird man die Screenshots einzeln sowie gebündelt etwa nach bestimmten Websites oder Zeiträumen löschen können.-Computern hatten Mitte Juni eine neue PC-Kategorie auf den Markt gebracht, die stärker auf den Einsatz mit Künstlicher Intelligenz zugeschnitten sein soll.
Recall Datenschutz-Bedenken Künstliche Intelligenz Copilot+PC
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