Michael Miles erwähnt, dass er auf einem Tauchtrip war, als eine vier Meter hohe Welle das Schiff «Sea Story» zum Kentern brachte. Er und sein Zimmerkollege mussten 36 Stunden im Wasser ausharren, bevor sie gerettet wurden. Die Überlebenden tragen nur kleine Verletzungen mit sich.
Eigentlich wollte Michael Miles für ein paar Tage tauchen gehen. Er war auf dem Schiff «Sea Story» unterwegs, das insgesamt 31 Touristinnen und Touristen verschiedener Nationalitäten sowie 13 Besatzungsmitglieder beherbergte.
Im Gespräch mit RTS sagt der 70-Jährige: «Ich denke immer noch: Hauptsache überleben». Er versuche, sich von den Ereignissen zu erholen, «körperlich und psychisch».In Ägypten harrten er und sein Zimmerkollege fast 36 Stunden ohne Essen und Schlaf im Wasser aus. «Wir griffen nach umherschwimmenden Dingen. Wir wollten die Hände trocken behalten, sie sollten sich nicht aufgeweicht anfühlen.
Angehörige waren besorgtDie Angehörigen von Michael Miles warten noch Stunden auf eine Nachricht von ihm. Seine Tochter, Maureen Miles, berichtet: «Wir wussten dann, dass er überlebt hatte. Aber nicht, ob er verletzt war – überhaupt in welchem Zustand er sich befand.» Sie hätten sich gefragt, ob er traumatisiert, unter Schock oder vielleicht schwer verletzt war.
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