Meteorologen warnen: «Jetzt schwappen die kräftigen Gewitter über den Alpenkamm»

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Heftige Gewitter, Hagel oder Schnee: In diesem Newsblog finden Sie alles rund um das Wetter in der Schweiz.

Nach einem kurzen Rendez-vous hat sich der Hochsommer fürs Erste in der Schweiz wieder verabschiedet. In der Nacht auf Freitag zog eine Störung aus Westen übers Land. Damit einher geht nicht nur ein Temperatursturz, sondern es gibt auch wieder viel Nass.

Der Tag zeigt sich grundsätzlich bewölkt, besonders im Osten kann sich aber auch die Sonne zeitweise präsentieren. Im Verlauf des Vormittags ist es erst im Westen stellenweise nass, am Nachmittag ist die Schauerneigung generell etwas erhöht. Radar ->Insgesamt dürfte es nebst der Bewölkung vor allem auch generell trüb sein. Denn seit der Nacht bringt eine Südwestströmung erneut grössere Mengen Saharastaub in die Schweiz.

Der Sonntagvormittag beginnt mit veränderlicher Bewölkung und einzelnen Schauer. In der zweiten Tageshälfte ist es dann zunehmend stark bewölkt und verbreitet kommen teils kräftige Schauer oder Gewitter auf. Gebietsweise sind gemäss Meteosuisse grössere Niederschlagsmengen innert kurzer Zeit möglich.davon, dass durch die die hohe Schneefallgrenze von deutlich über 3000 Metern am Sonntag praktisch der gesamte Niederschlag in Form von Regen daherkommt.

Lokal sind dabei zum Beispiel Überschwemmungen von Unterführungen, Tiefgaragen oder Kellern oder Erdrutsche möglich. Im Wallis sowie für das Mittelland vom Grossraum Bern bis zum Bodensee gilt aktuell derweil laut Bund die Warnstufe gelb .Der Bund rät dringend, in gefährdeten Regionen namentlich Ufergebiete sowie steile Hänge zu meiden.

Das absolute Maximum einer gemessenen Windgeschwindigkeit in der Schweiz liegt laut MeteoSchweiz bei 268 km/h. Dieser Wert ist 1990 während des Sturms Vivian am Grossen St. Bernhardt im Wallis gemessen worden.Das April-Wetter ist zu Ende. Und zwar sprichwörtlich mit dem Monatswechsel. Nun kann es also doch noch richtig Frühling werden. So oder ähnlich lässt sich der wettertechnische Start in den Mai zusammenfassen.

Doch damit dürfte es nun vorbei sein. Zumindest machen die Wetterfrösche derzeit bis auf absehbare Zeit wärmere Voraussagen. Am heutigen 1. Mai-Feiertag beispielsweise soll es erneut bis gegen 25 Grad warm werden:zeigt sich vielfach zunächst von der recht sonnigen Seite, tagsüber nimmt der Anteil mittelhoher und hoher Bewölkung zu.

In exponierten Lagen können Höchstwindspitzen von 90 bis 120 km/h erwartet werden, oberhalb von 1200 Metern sogar von 120 bis 150 km/h. Die Hauptwindrichtung wird voraussichtlich von Südwest bis Südost sein.Über die Schweiz hat sich eine aussergewöhnliche Menge an Sahara-Staub gelegt. Gemäss Prognosemodellen handle es sich umgerechnet um 180’000 Tonnen Staub, sagte Meteorologe Roman Brogli von SRF Meteo. Die Folge: der Himmel ist trüb und leicht gelb.

Problematisch ist dies für den Nord-Süd-Warentransport deshalb, weil bereits früher am Vormittag auch die Ausweichroute über den San Bernardino wegen Schneefalls gesperrt worden ist. Als Umleitung wurde auf den Gotthard verwiesen. Aufgrund des vielen Schnees in höheren und erst recht in hohen Lagen bleibt die Lawinengefahr allerdings vorerst noch bestehen. Und dies erst recht, wenn es wieder zu schneien beginnt wie derzeit in den zentralen und vor allem südlichen Alpen.Laut SLF wird sich aus diesem Grund auch die Herausgabe von täglichen Lawinenbulletins in diesem Jahr wohl «bis in den Mai hineinziehen», wie die Lawinenforschenden in ihrem «Winterbericht» schreiben.

Im Süden der Schweiz kommt es am Wochenende zudem zu teilweise kräftigem Regen. Vor allem am Sonntag werden grosse Niederschlagssummen erwartet. Die Schneefallgrenze liegt zumeist bei etwa 800 bis 1300 Metern, in den Bergen gibt es rund einen halben Meter Neuschnee.Am Dienstag gibt es in der zweiten Tageshälfte vermehrt Niederschlag, vermeldet MeteoSchweiz. Die Schneefallgrenze liegt zunächst bei 1100 Metern über Meer, sinkt dann bis am Abend auf 700 Meter.

Zumindest hat Kachelmannwetter am Mittwoch eine entsprechende «Vorab-Warnung» auf X publiziert. «Ab Donnerstagabend/-nacht rauscht eine massive Kaltfront über uns hinweg, samt schweren Sturmböen.»Vorerst bleibts am Mittwoch aber nochmals frühlingshaft mild. Wie SRF Meteo auf X schreibt, bringt das Wetter heute zuerst noch Sonne, ehe aus Westen dann Wolken folgen. Im Norden wird es dabei 12, im Süden bis 15 Grad warm.

Gleich auf seeehr viel mehr Schnee muss sich dagegen die Südschweiz gefasst machen. Dort sagen die Prognosen verbreitet nämlich sogar gegen zwei Meter Neuschnee voraus. Südlich der Landesgrenze, in den angrenzenden norditalienischen Gebieten, gehen die Prognosen in den Bergen sogar von noch deutlich höheren Neuschneewerten aus.

Nach gebietsweisem Nebel am Vormittag lockert sich dieser im Tagesverlauf auf und es wird sonnig. Gerade die Berge laden am Samstag – abgesehen von den kalten Temperaturen – zu einem tollen Schneesporttag ein.In der Nacht auf Freitag tanzten die Schneeflocken über der Stadt Bern und hüllten sie in eine verzauberte Wintermärchenwelt. Im Video siehst du den Winterzauber.In der Nacht auf Freitag tanzten die Schneeflocken auch über Zürich.

Dennoch warnt SRF Meteo Lenkerinnen und Lenker auf X vor Schneeglätte insbesondere auf ungesalzenen Strassen oder bei eingeschränktem Winterdienst:Doch für den Moment fallen im Flachland kaum noch Flocken in grösseren Mengen vom Himmel. In den Alpen schneit es derweil noch etwas weiter. Die Temperaturen liegen im Mittelland nur knapp über dem Gefrierpunkt, in den Bergen tiefer.

Derzeit liegen die Temperaturen bei rund 10 Grad. Das ist nur eine Momentaufnahme, am Abend bringt eine Kaltfront von NordenUnd besonders kalt dürfte es dann spätestens ab Samstag werden. Da erwarten die Wetterfrösche im Mittelland Temperaturen von -5 bis -7 Grad, in den bekannten Kaltorten in den Alpen dürfte das Thermometer derweil sogar auf -25 bis -30 Grad fallen.Das Hochdruckwetter der letzten Tage hat sich laut dem Wetterdienst von SRF Meteo verabschiedet.

Zum Wochenende hin sinken die Temperaturen, ebenso wie die Schneefallgrenze. So schaffen es nasse Flocken schon auf 500 bis 600 Meter. Zum Start in die kommende Woche macht sich dann der Frost breit und es erwartet uns eine Reihe von Eistagen. Eine zusätzliche Bise verstärkt die Kälteempfindung zusätzlich: «Handschuhe, Kappen und dicke Jacken kommen wieder zum Zug!»Das bald vergangene Jahr 2023 war rund 1.

Trotz milden Temperaturen war die Sonnenscheindauer schweizweit unterdurchschnittlich – das Defizit beträgt knapp zehn Prozent. Die Unterschiede sind aber recht gross: Im westlichen Mittelland, am Genfersee und im Mittel- und Südtessin schien die Sonne häufiger als normal. Im zentralen und östlichen Mittelland und in den Bergen gab teilweise deutlich zu wenig Sonne.

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