Ein 28-jähriger Afghane hat in Aschaffenburg einen Angriff mit einem Messer verübt, bei dem zwei Menschen getötet und weitere schwer verletzt wurden. Der Verdächtige wurde festgenommen und in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen.
Aschaffenburg erlebte am Mittwochmittag einen Schock: Ein 28 Jahre alter Afghane soll in einem Stadtpark zwei Menschen getötet und weitere schwer verletzt haben. Der Verdächtige wurde von der Polizei festgenommen und nach ersten Informationen soll er sich zur Tatzeit in einem psychiatrischen Zustand befunden haben. Eine Richterin am Amtsgericht Aschaffenburg hat daraufhin einen einstweiligen Unterbringungbefehl im psychiatrischen Krankenhaus erlassen.
Der Mann soll einen zweijährigen Jungen marokkanischer Herkunft und einen 41-jährigen Deutschen gezielt mit einem Küchenmesser ermordet haben. Ein zweijähriges syrisches Mädchen wurde nach bisherigen Erkenntnissen dreimal im Halsbereich verletzt und ein 72-jähriger Mann erlitt multiple Verletzungen im Thoraxbereich. Eine 59 Jahre alte Erzieherin brach sich in dem Tumult einen Arm. Die drei Schwerverletzten befinden sich nach wie vor in einem Krankenhaus, schweben aber laut einem Polizeisprecher nicht in Lebensgefahr.Der Verdächtige war laut Angaben von Bayerns Innenminister Joachim Hermann (CSU) ausreisepflichtig. Bereits Anfang Dezember 2024 hatte er gegenüber den Behörden schriftlich angekündigt, ausreisen zu wollen, es ist aber offensichtlich nicht geschehen. Der Mann war laut Herrmann „offensichtlich auch in psychiatrischer Behandlung“. Ob seine Schuldfähigkeit bei der Tat vermindert gewesen sein könnte oder er tatsächlich schuldunfähig war, müssen die Ermittlungen zeigen. Die Polizei versucht unter anderem zu klären, ob der Afghane gezielt Kinder einer Kita-Gruppe angriff. Gegen den Mann laufen bereits mehrere Ermittlungsverfahren wegen Gewaltdelikten, Betrugs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
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