Im Januar 2024 soll das neue Fördermodell Darstellende Künste BS/BL in Kraft treten. Alles, was Sie dazu wissen müssen.
Die Kulturförderstellen der beiden Basler Kantone haben ihr neues Fördermodell für die freie Tanz- und Theaterszene präsentiert. Es bietet innovative Lösungen.Die Anstrengungen der freien Theater- und Tanzschaffenden scheinen sich zu lohnen. 2019 forderten das Tanzbüro Basel und der Verein t.Basel in einem Plädoyer bessere Förderbedingungen und mehr Verständnis vonseiten der Behörden.
Weil die Institutionen davon ausgingen, dass das neue Fördermodell einiges zum Positiven verändere, rechneten sie damit, dass das Budget 2026 nochmals um 160’000 Franken erhöht werden könne. Dabei läuft die Förderung weiterhin paritätisch; jeder Kanton übernimmt also die Hälfte.Eine spannende Veränderung gibt es in der Förderstruktur. Bisher erhielten Kulturschaffende Mittel für ihre Produktionen.
Das neue Modell führt also zu mehr Flexibilität – aber auch zu weniger unnötigen Ausgaben. Sollte sich nämlich in der Entwicklungsphase zeigen, dass aus einem Stück nichts wird, haben die Förderstellen dafür weit weniger Geld ausgegeben als im früheren Modell. «Zudem müssen die Kulturschaffenden dann auch nichts produzieren, nur weil sie die Mittel dafür schon erhalten haben.
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