Eine neue Umfrage zeigt, dass Frauen in Schweizer Haushalten durchschnittlich fast 30 Stunden pro Woche für unbezahlte Haushalts- und Familienarbeit aufwenden. Über 40% der befragten Frauen äußerten dabei Unzufriedenheit darüber, die Hauptlast in der Familie zu tragen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieaus dem Jahr 2021 gaben 42 Prozent aller Frauen aus der deutschsprachigen Schweiz an, sie würden sich darüber nerven, dass sie im Haushalt die Hauptlast tragen würden und vieles wie selbstverständlich an ihnen hängen bleibe.
Ihre persönliche Einschätzung, wer sich in Ihrem Haushalt um welche Tätigkeiten kümmert, werden mit dem Schweizer Durchschnitt aus den Sake-Daten verglichen. Bei dieser Umfrage wird jeweils nur ein Mitglied eines Haushaltes befragt .
Hinzu kommt ein weiterer relevanter Unterschied zwischen den Geschlechtern: Die Frauen werden für einen Grossteil ihrer geleisteten Stunden nicht entlöhnt. Gemäss Berechnungen des Bundes entspricht allein die jährliche Haus- und Familienarbeit der Frauen umgerechnet einer Wirtschaftsleistung von mehr als 240 Milliarden Franken. Bei den Männern sind es knapp 160 Milliarden Franken.
Was die Sake-Daten auch zeigen: Die Männer holen auf. 2010 leisteten sie durchschnittlich 16 Stunden Hausarbeit in der Woche . 2020 waren es bereits 19 Stunden. Zugelegt haben die Männer vor allem beim Kochen und Abwaschen. Im gleichen Zeitraum reduzierte sich bei den Männern die Erwerbsarbeit. Bei den Frauen gab es im gleichen Zeitraum eine geringfügige Zunahme der Haus- und Familienarbeit. Und ein leichtes Plus bei der Erwerbsarbeit.
Hausarbeit Familienarbeit Frauen Schweiz Umfrage
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