Die Liberalisierung von Marihuana in den USA hat sich einer Basler Studie zufolge kaum auf die psychische Gesundheit in der breiten Bevölkerung ausgewirkt.
Die Liberalisierung von Marihuana in den USA hat sich einer Basler Studie zufolge kaum auf die psychische Gesundheit in der breiten Bevölkerung ausgewirkt.
Legale Indoor-Plantage für medizinisches Marihuana. Aber man braucht nicht zu kiffen, um von Cannabis zu profitieren: Ein synthetisches Cannabinoid verhilft Parkinson-Patienten zu besserem Schlaf und weniger Ängsten. - sda - Keystone/AP/MATILDE CAMPODONICO «Insgesamt zeigen unsere Ergebnisse, dass die Gesetzgebung zu medizinischem Cannabis in den USA den Menschen nützt, für die sie gedacht ist, ohne anderen Gruppen zu schaden», fasste Studienleiter Alois Stutzer die Studienergebnisse in einer Mitteilung der Universität Basel vom Donnerstag zusammen.
Der Zugang zu Marihuana wurde in den USA in den meisten Bundesstaaten seit Mitte der 1990er-Jahre erleichtert. Ob diese Gesetzeslockerungen die Situation für kranke Menschen aber wirklich verbesserten, oder ob sich die psychische Gesundheit in der Folge von Abhängigkeiten gar verschlechtert, wird laut den Forschenden nach wie vor kontrovers diskutiert.
Die statistischen Analysen zeigten, dass Personen, die Marihuana aus medizinischen Gründen konsumieren, pro Monat 0,3 Tage weniger in schlechter psychischer Verfassung verbringen. Auf die psychische Gesundheit von Freizeitkonsumenten oder auf jüngere Bevölkerungsgruppen hatte die Liberalisierung laut der Studie keine Auswirkungen.
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