Der Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister meldete sich quasi in letzter Minute als Kandidat für den Bundesrat. Heute spricht er erstmals über seine Ambitionen. 20 Minuten berichtet live aus Baar ZG.
Martin Pfister bewirbt sich für die Nachfolge von Viola Amherd. Während sein Konkurrent, Bauernchef Markus Ritter, sofort in die Offensive ging, schwieg der Zuger Gesundheitsdirektor vier Tage, ehe er sich am Donnerstag in Baar ZG den Medien stellte. Mehr als ein Mal betonte Martin Pfister dabei die Ernsthaftigkeit seiner Kandidatur, welche die Mitte-Partei kurz vor Ablauf der Frist verkündete.
Wie schon Markus Ritter betonte Martin Pfister, dass ihn das VBS reize und er als Verteidigungsminister mindestens sieben Jahre oder zwei Legislaturen bleiben würde. Gefragt nach den wichtigsten Argumenten seiner Kandidatur nannte Pfister seine Herkunft und seine Erfahrung als Exekutiv-Politiker. Dies und seine Persönlichkeit unterscheide ihn von Markus Ritter. Mit ihm würde nach über 20 Jahren wieder ein Vertreter der Zentralschweiz in den Bundesrat einziehen.
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