Bei der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS kam es für verschiedene Investoren zu einer massiven Wertvernichtung. Insbesondere eine Kategorie von CS-Gläubigern erlitt wegen einer vom Bundesrat mit Notrecht verfügten Abschreibung von nachrangigen Obligationen – den sogenannten AT1-Anleihen – einen Vermögensverlust von 16 Milliarden Dollar.
Die Anwendung von Notrecht kann die Schweizer Steuerzahlerinnen und Steuerzahler teuer zu stehen kommen: Finanzministerin Karin Keller-Sutter und UBS-Verwaltungsratspräsident Colm Kelleher während der Medienkonferenz vom 19. März, an der sie die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS bekannt gaben.
Bei der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS kam es für verschiedene Investoren zu einer massiven Wertvernichtung. Insbesondere eine Kategorie von CS-Gläubigern erlitt wegen einer vom Bundesrat mit Notrecht verfügten Abschreibung von nachrangigen Obligationen – den sogenannten AT1-Anleihen – einen Vermögensverlust von 16 Milliarden Dollar.
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