Das Lokal in Tegerfelden AG, wo das Treffen mit Rechtsextremist Martin Sellner am Wochenende stattfand, wurde von der «Jungen Tat» hinters Licht geführt.
Das Lokal in Tegerfelden AG, wo das Treffen mit Rechtsextremist Martin Sellner am Wochenende stattfand, wurde von der «Jungen Tat» hinters Licht geführt.Das Lokal für den Auftritt des Österreichers wurde von der «Jungen Tat» gebucht.Diese Nachricht schlug über die Landesgrenzen hinaus hohe Wellen: Am Wochenende tauchte plötzlich der österreichische Rechtsextreme Martin Sellner im Aargau auf.
Der Rechtsextremist Martin Sellner führte auf einer Veranstaltung der"Jungen Tat" einen Vortrag zu"Remigration". – X@Martin_Sellner Sie erklärt, dass man bei der Anfrage für die Miete des Kulturraums wie üblich kontaktiert worden sei. Dem Anfragesteller sei daraufhin das Gesuchsblatt mit dem Nutzungsreglement ordnungsgemäss zugeschickt worden. Das Blatt habe man ausgefüllt samt Unterschrift zurückerhalten.». Mit Vorträgen zu diesen Themen. Mit dieser Information habe der Verein das Gesuch für die Veranstaltung gutgeheissen.
Wie Jurina Slavicek weiter erklärt, habe man zusammen mit der Polizei vor Ort das Mietverhältnis im Weinmuseum sofort aufgelöst. Die Anhängerschaft der «Jungen Tat» habe das Lokal zunächst aber nicht verlassen sondern das Treffen unbeirrt weitergeführt.«Die Polizei ging das sehr ruhig an», erzählt Slavicek. «Sie baten uns, die Strom-Hauptsicherung rauszunehmen.
Martin Sellner ist der ehemalige Kopf der Identitären Bewegung in Österreich. - sda - KEYSTONE/EPA/CHRISTIAN BRUNA
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