Die Rettungskräfte in Marokko intensivieren ihre Suche nach Überlebenden des Erdbebens. Mit jeder vergangenen Stunde sinkt die Chance aufs Überleben der Opfer.
hätten die Einrichtung einer Luftbrücke zur Hilfslieferung nach Marokko angeordnet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur SPA am späten Sonntagabend. Die beiden arabischen Länder unterhalten traditionell freundschaftliche Beziehungen. Nach einem Bericht der englischsprachigen Zeitung «Arab News» soll ein saudisches Such- und Rettungsteam die Rettungskräfte unterstützen.
Er solle sich aus Geldern öffentlicher Einrichtungen und freiwilliger Beiträge des Privatsektors zusammensetzen, hiess es. Zur medizinischen Versorgung der mehr als 2000 Verletzten seien neben den ortsansässigen Krankenhäusern und Ambulanzdiensten mehr als 1000 Ärzte sowie 1500 Krankenschwester und Pfleger mobilisiert worden.