Nach 44 Jahren stellt die Schweiz mit MarcoSieber wieder einen Astronauten. Dies in einer hochspannenden Phase. tv_weinmann
Die Wahl von Marco Sieber spricht für seine Fähigkeiten: Er ist Arzt, arbeitet am Spital Biel als Urologe und ist auch als Notarzt mit der Air Glacier im Einsatz. Ein Top-Kandidat, wie ein Esa-Insider ihn nannte. Das ist unabdingbar. Es dürfte aber wie immer auch eine politische Komponente mitgespielt haben. Aus Schweizer Sicht war diese Berufung nämlich längst überfällig.
44 Jahre sind vergangenDoch seit Nicolliers Wahl sind unglaubliche 44 Jahre vergangen. Dabei gehört die Schweiz zu den Gründernationen der Esa und finanziert die Organisation jedes Jahr mit einem beträchtlichen Betrag mit. Letztes Jahr waren es rund 180 Millionen Franken. Hochspannende PhaseNun hat die Schweiz einen neuen Astronauten, Claude Nicollier einen Nachfolger. Und Marco Sieber tritt seine Stelle in einer höchst spannenden Phase an. Das Artemis-Programm von Nasa und Esa hat gestartet und soll bis 2025 wieder Menschen auf den Mond bringen. Danach soll im Orbit eine Raumstation gebaut und auf der Mondoberfläche eine permanente Basis eingerichtet werden.
Ob Sieber nun zuerst zur Internationalen Raumstation ISS in der Erdumlaufbahn reist oder gar die Schweizer Fahne auf dem Mond hissen wird, ist sekundär. Die Tatsache ist, dass ab jetzt ganze Generationen von jungen Menschen in unserem Land heranwachsen in einem Zeitalter, in welchem ein Schweizer in den Weltraum reist. Davon erhofft sich der Bund einen enormen Schub für die sogenannten MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
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