In Paris finden vom 26. Juli bis am 11. August die Olympischen Sommerspiele statt. Dank unserem Newsblog sind Sie über alle Neuigkeiten, Medaillenentscheidungen und Kuriositäten informiert.
Marathon-Gold für Äthiopier Tola ++ Schweizer Beachvolleyballerinnen holen Bronze ++ Siebenkämpferin Kälin verpasst Podest
Der 32-jährige Tola gewann mit 21 Sekunden Vorsprung vor Bashir Abdi. Die Siegerzeit von 2:06:26 bedeutet olympischen Rekord. Der für Belgien startende Somalier Abdi war vor drei Jahren in Tokio beziehungsweise in Sapporo Dritter geworden. Das Podium komplettierte der Kenianer Benson Kipruto. Kälin übertraf ihren vor zwei Jahren in München aufgestellten Schweizer Rekord um satte 124 Punkte. Am Ende reichten die 6639 Zähler jedoch nicht für olympisches Edelmetall. Zu Bronze fehlten ihr 68 Punkte.
Alexandre Dällenbach hat sich auf überzeugende Art und Weise für den Final des olympischen Modernen Fünfkampfs vom Samstag qualifiziert. Kälin fühlt sich dieser Tage in Paris rundum wohl. Es stimmt bei der Bündnerin, das Selbstvertrauen ist entsprechend gross. Eine Kostprobe davon lieferte sie auch in den ersten zwei der drei Disziplinen des zweiten Tages, an dem sie sich im Zwischenklassement von Rang 6 vorerst auf Platz 4 und dann auf Position 3 verbesserte.
Nicht im Final dabei sein werden unter anderen auch die Weltrekordhalterin Tobi Amusan aus Nigeria und die Jamaikanerin Danielle Williams, die Weltmeisterin von 2015 und 2023. Die Schweizer 4x400-m-Staffel der Frauen verpasste die Qualifikation für den Final deutlich. Das Quartett mit Giulia Senn, Julia Niederberger, Annina Fahr und Yasmin Giger belegte in der ersten von zwei Serien Platz 7.
Beide siegreichen Teams mussten lange um den Finaleinzug bangen. Der Rekord-Olympiasieger USA lag gegen den WM-Zweiten Serbien vor dem letzten Viertel mit 13 Punkten in Rückstand . Doch die Star-Truppe um die NBA-Superstars LeBron James, Stephen Curry und Kevin Durant konnte die von Nikola Jokic angeführten Serben mit einem furiosen Schlussviertel noch abfangen. Am Ende setzten sich die hochfavorisierten Amerikaner doch noch mit 95:91 durch.
Auf dem Silber-Rang landete der Amerikaner Kenny Bednarek, der nach 19,62 Sekunden ins Ziel kam. Durch diese verpasste Goldmedaille hat Lyles keine Chance mehr, sein grosses Olympia-Vorhaben zu verwirklichen. Er wollte über 100 und 200 Meter gewinnen und zudem mit den beiden amerikanischen Staffeln über 4x100 sowie 4x400 Meter.Alex Vogel, der erste Schweizer Bahnfahrer im Einsatz an den Sommerspielen in Paris, hat ein Olympia-Diplom im Omnium verpasst.
Yves Mermod und Maja Siegenthaler erwischten beim Medal Race der 470 einen guten Start und segelten auf der linken Bahnseite zur ersten Wendemarke. Die Taktik zahlte sich aus und das Schweizer Boot lag zwischenzeitlich auf dem dritten Platz. Bei der zweiten Kreuz entschieden sich Mermod/Siegenthaler dann jedoch für die rechte Bahnseite, was in den letzten Tagen oftmals die richtige Wahl war.Mit dem 8. Platz im Medal Race fielen Yves Mermod und Maja Siegenthaler auf den 8.
Moser übersprang sämtliche Höhen bis 4,80 m im jeweils ersten Versuch. Auf 4,85 m riss sie die Latte zweimal, ehe die Europameisterin auf 4,90 Meter ging. Doch auch diese Höhe meisterte sie nicht. So verpasste die 26-jährige Zürcherin die erste Schweizer Olympia-Medaille in der Leichtathletik seit 1988 knapp. Damals hatte sich der Kugelstosser Werner Günthör in Seoul die Bronzemedaille gesichert.
Laut Polizeiangaben hatten Beamte die Übergabe in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch beobachtet und Verkäufer und Käufer in Gewahrsam genommen. Eine Anklage gegen den 100-fachen Nationalspieler seines Landes wurde bis dato noch nicht erhoben.Laut französischen Medienberichten wollte Craig ein Gramm Kokain erwerben. «Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht.
Dabei führten die Franzosen zwischenzeitlich mit sechs Toren Vorsprung. Auch kurz vor Ende der regulären Spielzeit sah es nach einem Sieg des Gastgebers aus. Sechs Sekunden standen noch auf der Matchuhr und die Franzosen waren in Ballbesitz, als das Unheil aus Sicht des Europameisters seinen Lauf nahm. Dika Mem, der bis dahin ein herausragendes Spiel gezeigt hatte, verlor den Ball völlig unnötig und leitete so den Ausgleich der Deutschen mit der Schlusssirene ein.
Lobalu, der in Paris für das Flüchtlingsteam an den Start gehen muss, weil er noch keinen Schweizer Pass besitzt, kam als 15. ins Ziel. Weil sein Sturz aber nicht selbstverschuldet war, wurde ihm nachträglich vom Wettkampfrichter ein Startplatz im Final vom Samstag zugesprochen. Das IOC nannte es eine «willkürliche Entscheidung ohne ordnungsgemässes Verfahren» und liess Khelif und Lin in Paris teilnehmen. Das im Pass angegebene Geschlecht sei für viele Sportarten massgeblich für die Zulassung zu den Wettbewerben, lautete eine Begründung. Das IOC warnte vor einem «Kulturkrieg». Der umstrittene russische IBA-Präsident Umar Kremlew kritisierte, mit der aktuellen Debatte werde der Sport «zerstört».
Vor drei Jahren waren Brunner und Hüberli an den Olympischen Spielen in Tokio im Achtelfinal an ihren Landsfrauen Joana Mäder und Anouk Vergé-Dépré gescheitert. Die Schweizerinnen gewannen später die Bronzemedaille.Steve Guerdat wird mit der Stute Dynamix an den Spielen in Paris in der Einzel-Konkurrenz hinter dem Deutschen Christian Kukuk Zweiter. Der Jurassier zeigt eine starke Reaktion auf das Scheitern im Team-Wettbewerb.
Nur gerade einen Lauf konnten die Kiterinnen surfen - und aus Schweizer Sicht erst noch ein unglücklicher: Kurz vor dem Start schlief der Wind auf der einen Seite der Startlinie komplett ein. Nicht weniger als 8 von 20 Kiterinnen waren in dieser Zone, blieben dort stehen und schafften es daher nicht zum Start - unter ihnen auch Elena Lengwiler. Dass die Wettfahrtleitung das Startprozedere trotzdem weiterlaufen liess, war nicht nur aus Schweizer Sicht ein fragwürdiger Entscheid.
Die Verhältnisse mit leichten Winden und flachem Wasser kamen der 28-Jährigen entgegen: «Es waren traumhafte Bedingungen», freute sich Lengwiler. Weil der Wind im Verlauf erlag, konnte die am Montag besonders geforderte Wettkampfleitung keine weiteren Wettfahrten mehr starten. Lengwiler strahlte trotzdem: Mit ihrem zweiten Laufsieg übernahm sie die Führung im Gesamtklassement.
Bei der Zielankunft ist Alena Marx die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Im kleinen Final darf die Bernerin nun um die Plätze 5 bis 8 fahren. Das olympische Diplom hat sie schon auf sicher.Auch Martin Dougoud verpasst den Final im Kajak Cross. Früh hat er einen kleinen Rückstand, kämpft aber mit dem Franzosen Boris Neveu um den 2. Platz. Dieser schlägt Dougoud dann ein Tor vor der Nase weg und der Genfer kriegt einen Fehler.
Bei den Männern holte sich am Barren erneut Zou Jingyuan die Goldmedaille. Der Chinese hatte an diesem Gerät schon vor drei Jahren in Tokio triumphiert.Die Stabhochspringerin Angelica Moser qualifiziert sich souverän für den Final vom Mittwoch. Die 26-jährige Zürcherin übersprang sowohl die 4,40 wie auch die 4,55 Meter jeweils im ersten Versuch.
Tanja Hüberli und Nina Brunner bekundeten mehr Mühe als erwartet. Die in der Vorrunde makellos gebliebenen Europameisterinnen standen gar kurz vor dem ersten Satzverlust des Turniers. Sie konnten jedoch zwei Satzbälle abwehren und nutzten ihrerseits die erste Möglichkeit, um den Startsatz ins Trockene zu bringen. Im zweiten Satz blieben die Schweizerinnen dann ohne Probleme und konnten den Sieg damit ins Trockene bringen.
Die Einzige, die bis anhin praktisch ohne Fehler durchkam, ist die Führende Marit Bouwmeester. Die Niederländerin, die bereits Gold, Silber und Bronze bei Olympischen Spielen gewonnen hat, liegt mit 26 Punkten Vorsprung an der Spitze. Sie kann sich am Montag bereits vorzeitig die Goldmedaille sichern. Vor dem Medal Race der Top 10 stehen noch zwei Läufe im Programm.
In 9,79 Sekunden liefen die beiden stärksten 100-m-Läufer in Paris über die Ziellinie. Wer gewonnen hatte, wusste zu diesem Zeitpunkt niemand. Die Tausendstel waren dann auf der Seite des 27-jährigen aus Florida und gegen den Shootingstar aus Jamaika, der sich nach bester Zeit im Halbfinal mit Silber begnügen musste. Bronze holte sich mit Fred Kerley ein weiterer Amerikaner. Er hatte vor drei Jahren in Tokio Silber geholt.
«Eine einzige Sache ist sicher, ich weiss nicht, wie ich dorthin komme, aber ich werde dort sein und bis zum letzten Sprung alles geben, in welcher Verfassung auch immer. Das schwöre ich euch, aber das schwöre ich vor allem mir selbst», schrieb er. Die Qualifikation für den Hochsprung-Wettbewerb steigt am Mittwoch, der Final ist für Samstag angesetzt. Tamberi gilt als Olympiasieger, Welt- und Europameister als Goldkandidat.
Der zweite Weltrekord in einer Einzeldisziplin an diesen Spielen gelang dem Amerikaner Bobby Finke. Der 24-Jährige aus Florida verbesserte über 1500 m Crawl mit 14:30,67 die bisherige, genau 12 Jahre alte Bestmarke des Chinesen Sun Yang und wiederholte damit über diese Distanz seinen Sieg von Tokio 2021.Sarah Sjöström gelang wenige Tage vor ihrem 31. Geburtstag der erwartete Sieg über 50 m Crawl.
Mit zunehmender Spieldauer kontrollierten die Favoritinnen die Partie. Die Schwyzerin und die Zugerin bekamen auch den Service der Iberinnen besser in den Griff - im ersten Satz hatten Fernandez/Soria noch sechs Asse serviert. Nach dem 8:2 liessen die Schweizerinnen ihre Gegnerinnen nie näher als bis auf drei Punkte herankommen.Die Olympiasiegerin im Radrennen der Frauen heisst Kristen Faulkner und kommt aus den USA.
Anna Kiesenhofer, die österreichische Überraschungs-Olympiasiegerin von vor drei Jahren in Tokio, fiel schon 66 km vor dem Ziel aus der Entscheidung.Die Schweizer Wildwasser-Kanuten Martin Dougoud und Alena Marx qualifizieren sich problemlos für die Viertelfinals im Kajak-Cross. Beide belegen in ihren Heats Platz 2.
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