Reaktionen Nationalratswahlen ZG
Im Kanton Zug bleibt im Nationalrat alles beim Alten: Die Sitze von Thomas Aeschi und Gerhard Pfister waren unbestritten. Zwischen der ALG und der FDP wurde es jedoch spannend. Doch die Zuger und Zugerinnen wählten erneut Manuela Weichelt von der ALG.Um zehn vor zwei wurden im Kanton Zug die ersten Resultate der diesjährigen Nationalratswahlen veröffentlicht. Schnell wurde klar, dass es ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen den Alternativen - die Grünen und der FDP geben wird.
Obwohl die FDP und die ALG nur wenige Stimmen Unterschied hatten und die Stimmung angespannt war, war ALG Co-Präsident Luzian Franzini positiv gestimmt: «Die gesamte linksprogressive Listenverbindung konnte genügend Stimmen sammeln, damit es wahrscheinlich weiterhin einen sozialökologischen Sitz geben wird.»
Um halb drei kam dann das endgültige Resultat. Manuela Weichelt der ALG wurde mit dem drittbesten Resultat im Kanton Zug in den Nationalrat wiedergewählt. Eine Erleichterung für die ganze Partei. «Wir sind sehr froh, dass wir es geschafft haben, trotz der Prognosen, die besagte, dass es eng werden könnte. Mit Manuela haben wir weiterhin eine Frau, die den Kanton Zug in Bern vertritt», so Linus Heim, Co-Präsident der Jungen Alternativen Zug.
Trotz Listenverbindungen geht die FDP auch bei den diesjährigen Nationalratswahlen im Kanton Zug leer aus. «Die Enttäuschung ist gross. Wir hätten gerne den Sitz zurückerobert und den grünen Sitz in bürgerlicher Hand gehabt. Wir wussten jedoch, dass es schwierig werden wird», erklärt Cédric Schmid, Präsident der FDP des Kantons Zug. Ob die Listenverbindung mit der SVP der falsche Weg war? Gemäss Cédric Schmid nicht.
Ich will weiterhin die ethische Stimme für Zug sein und alle ökologischen und sozialpolitischen Anliegen erfüllen.Für den Co-Präsidenten der ALG, Luzian Franzini, war die Listenverbindung zwischen den zwei bürgerlichen Parteien unverständlich. «Ich glaube, diese Listenverbindung hat sich nicht ausgezahlt.
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