Stuart Worby mischte seiner Partnerin unbemerkt Abtreibungspillen ins Getränk, was zu einer Fehlgeburt führte. Er erhielt eine zwölfjährige Haftstrafe.
Ein Gericht im britischen Norwich hat den 40-jährigen Stuart Worby zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte seiner schwangeren Partnerin ohne ihr Wissen Abtreibungspillen verabreicht, wodurch sie ihr Kind in der 15. Schwangerschaftswoche verlor. Der Fall sorgt in Grossbritannien für grosses Entsetzen. Worby hatte seiner Partnerin laut BBC die Medikamente unter dem Vorwand eines Sexspiels verabreicht.
Die Frau ging zunächst davon aus, dass es sich um eine tragische Komplikation handelte. Whatsapp-Nachricht bringt Wahrheit ans Licht Erst Wochen später entdeckte sie Nachrichten auf Worbys Handy, die die grausame Wahrheit ans Licht brachten. In einem Whatsapp-Chatverlauf mit seinem Freund Wayne Finney schrieb Worby: «Es funktioniert, sie blutet.» Diese Nachricht und weitere Details bestätigten, dass Worby die Fehlgeburt absichtlich herbeigeführt hatte.
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