Tief im Untergrund eines Parkhauses im St. Johann betreibt Reha Okay das Vintage- und Wohnberatungsgeschäft Okay Art, das sein 25-Jahr-Jubiläum feiern darf. Der Basler findet, dass sich die Schweizer beim Einrichten ihres Zuhauses mehr beraten lassen sollten.
«Man schneidet sich ja auch nicht selber die Haare»: Reha Okay verhilft Baslern zu schöneren Wohnungen
Okay ist umtriebig und vielseitig. Ihn nur als Verkäufer von Vintage-Möbeln zu bezeichnen, würde es nicht treffen. Er ist mehr: auch Restaurator, Einrichtungsberater, Ansprechpartner für Sammler «jenseits ausgetretener Pfade», wie es auf der Website heisst.
Reha Okay gründete Okay Art im Jahr 1999. Zuvor hatten sich die Möbel in seiner Garage angesammelt, bis selbst das Auto keinen Platz mehr fand.Er arbeitet mit Schreinern, Zimmermännern und Fotografen zusammen. Selber hat er zwei Restauratoren angestellt, die ihm dabei behilflich sind, seine zahlreichen Projekte umzusetzen. In einem separaten Raum wird beispielsweise gerade ein grosser, edler Tisch für das historische Archiv von Roche renoviert.
«A house is not a home», zitiert er einen Grundsatz des Einrichtungsgeschäftes – und meint damit, dass erst ein Gesamtkonzept das Haus oder die Wohnung zu einem gemütlichen, wohnlichen Zuhause mache. Bei seinen Kundenbesuchen sieht er viel zu oft Möbel, die wahllos eingekauft worden seien und überhaupt nicht zueinander passten. «Das ist, wie wenn einer in eine Muckibude geht, dort chrampft, damit er schöne Muskeln bekommt.
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