Mindestens acht von zehn durch Suizid verstorbene Jugendliche seien männlich, sagt Buben- und Männerarbeiter Michael Koger. Sorgen mache ihm, was sich in den sozialen Medien zusammenbraue.
«Männliche Bezugspersonen für männliche Jugendliche fehlen im Alltag oft»: Michael Koger, Jugendarbeiter.Zumindest hatte ich das Gefühl. Ich war Punk und setzte mich beispielsweise aktiv gegen den Irakkrieg ein. Aber im Grunde war ich angepasst.
Ich war Mitglied im Schwingerclub und absolvierte schlussendlich eine Lehre als Zimmermann. Meine schulischen Leistungen waren jedoch eine grosse Herausforderung. Ich kam im Schulsystem nicht gut zurecht und war kein guter Schüler. Ich schaffte die Realschule nur knapp. Später, in der Lehre und im Studium, wurde es einfacher für mich.
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