In der nächsten Woche beginnt für die Schweizerinnen die Heim-EM – dabei ist auch Malin Altherr aus Muolen. Die Spielerin des LC Brühl litt lange Zeit an einer Gehirnerschütterung und zweifelte sogar daran, ob es für eine Nomination reichen würde.
In der nächsten Woche beginnt für die Schweizerinnen die Heim-EM – dabei ist auch Malin Altherr aus Muolen. Die Spielerin des LC Brühl litt lange Zeit an einer Gehirnerschütterung und zweifelte sogar daran, ob es für eine Nomination reichen würde.18 Spielerinnen dürfen die Schweiz in Basel vertreten. Von der Klasse her war das Aufgebot für Malin Altherr Formsache – wenn da nur nicht diese leidige Gehirnerschütterung gewesen wäre.
Altherr erlitt die Gehirnerschütterung im Herbst vor einem Jahr. Seither gab es mehrere Rückfälle. Irgendwann begann sie dann schon zu zweifeln, ob es überhaupt für die Heim-EM reichen würde. «Zunächst denkt man, dass es noch lange dauert bis zur EM. Aber dann wird die Zeit immer knapper», erinnert sich die 1,78 Meter grosse Altherr.
Am Montag rückte das Schweizer Kader in Schaffhausen zu einem weiteren Vorbereitungslehrgang ein. Es stehen auch noch zwei Testspiele gegen Island auf dem Programm. Am Dienstag nächster Woche beziehen die Schweizerinnen ihr EM-Quartier in einem schmucken Hotel in Pratteln.Die Halle, in der die Schweizerinnen spielen werden, fasst 6000 Zuschauerinnen und Zuschauer. «EM-Stimmung kommt jetzt schon auf», sagt Altherr.
Zu Beginn der EM spielen die Schweizerinnen am Freitag, 29. November, gegen die Färöer. Weitere Gruppengegnerinnen sind Dänemark und Kroatien. Die ersten zwei kommen weiter. «Unser Ziel sind zwei Siege, auch wenn schon das Auftaktspiel kein Selbstläufer werden wird», so Altherr. In der Basler EM-Halle hat Altherr erst ein Länderspiel bestritten.
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