Der französische Präsident Emmanuel Macron hält nichts vom sogenannten Gendern in der französischen Sprache. Er bezieht sich dabei auf die Möglichkeit, im Französischen mithilfe zweier Punkte darzustellen, dass beide Geschlechter gemeint sind.
Macron und das Gendern : Der französische Präsident Emmanuel Macron hält nichts vom sogenannten Gendern in der französischen Sprache. Man müsse dem Zeitgeist nicht nachgeben, sagte er anlässlich der Eröffnung eines Zentrums für die französische Sprache. «Das Maskulinum entspricht im Französischen dem Neutrum, man muss keine Punkte in die Mitte der Wörter setzen oder Bindestriche oder andere Dinge, um es lesbar zu machen», so Macron .
Aus «électeurs», Wählern, wird «électeur.rice.s», ein aus «électeur» und «électrice» zusammengebautes Wort, das den Regeln der «inklusiven Schreibweise» folgt. Gendern verbieten: Der französische Senat hat einem Gesetzesentwurf zugestimmt, der die Verwendung von gendergerechter Sprache in Gesetzestexten, aber auch in Gebrauchsanweisungen, Arbeitsverträgen und anderen Alltagsdokumenten verbieten will. Nun muss die grosse Parlamentskammer über die Einführung des Genderverbots entscheiden. Laut SRF-Frankreich-Korrespondent Daniel Voll ist es wenig wahrscheinlich, dass die Nationalversammlung diesen Vorschlag unterstützen wird.
Macron Gendern Französische Sprache
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