Die Stadt Luzern soll die Pflegeinitiative grosszügiger umsetzen als der Kanton, fordert die SP. Der Stadtrat hält dies aber für unnötig, weil es bereits Lohnzuschüsse bei Ausbildungen gebe.
Die Stadt Luzern soll die Pflegeinitiative grosszügiger umsetzen als der Kanton, fordert die SP. Der Stadtrat hält dies aber für unnötig, weil es bereits Lohnzuschüsse bei Ausbildungen gebe.Im November 2021 stimmte die Schweizer Bevölkerung für die Pflegeinitiative, die dem Fachkräftemangel im Bereich der Pflege entgegenwirken soll.
Der Stadtrat rechnet vor, dass alleine die oben beschriebene Subventionierung über Lohnzuschüsse in den meisten Fällen höher sei als die Empfehlungen des Zentralschweizer Modells, das monatlich etwa 750 bis 1100 Franken ausmachen würde. Das System sei zudem weniger starr. Auch führe eine Sonderlösung zu einem grossen administrativen Aufwand sowie zu juristischem und verwaltungstechnischen Klärungsbedarf.
Kurz und gut: Die Exekutive zeigt sich in ihrer Antwort überzeugt, dass die Stadt Luzern schon jetzt eine «Vorreiterrolle» in der Bekämpfung des Fachkräftemangels spiele. Das «Kernanliegen» des Vorstosses sei bereits erfüllt. Deshalb nimmt sie das SP-Postulat nur teilweise entgegen.
2022 gewann er einen Preis für die Entwicklung seines Öko-Skis, eine Umweltbilanz und Performancetests beweisen nun: Der Ski bietet nachhaltigen Fahrspass. Mithilfe von Crowdfunding sollen die ersten Ski bald produziert werden.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.
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