Bis zu 1000 Franken pro Nacht: Ein Entrepreneur investiert in Prunk-Apartments an exklusiver Lage – ähnliche Angebote nehmen in Bern zu.
Auf den Aussentüren des Sandsteingebäudes an der Berner Schauplatzgasse prangt der Name «Moonshot». Das steht im Englischen dafür, das Unerreichbare zu schaffen, quasi nach den Sternen zu greifen. Treiber der Pläne ist ein Zuger Unternehmer namens Alexander Hübner.
Laut Hübner soll für den Kauf in Bern der grösste Teil von einer Bank stammen, dann von institutionellen Anlegern wie Firmen und letztlich von Privatpersonen mit hohem Vermögen über 500’000 Franken. In Bern sei auch eine reiche Familie eingestiegen, sagt Hübner. Weiteres gibt er zu den Investoren nicht preis.
Bernhard Eicher, Direktor bei der Immobilienberatungsfirma Wüest Partner in Bern, weist bei Investitionen in Business-Apartments auf Konjunkturschwankungen hin.Und schliesslich handle es sich um privat gehandelte Anteile. Das heisst, diese könnten nicht so einfach weiterverkauft werden. «Im Gegenzug erwarten Investoren eine deutlich höhere Rendite, als dies im klassischen Wohnungsmarkt der Fall ist», so Eicher.
So haben seit 2018 mehrere Anbietende ausserhalb der Altstadt grössere Projekte mit möblierten und bewirtschafteten Wohnungen in der Dienstleistungszone realisiert: darunter zum Beispiel Stay Kook in der Wankdorf-City, City Pop an der Belpstrasse 23, die Umnutzung des Hotels Alpenblick im Breitenrain, das Evis Home an der Stauffacherstrasse und das Los Lorentes Residences an der Murtenstrasse.Bisher sind jedoch keine grösseren Projekte in der Altstadt entstanden.
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