Wenn Nichtstun keine Option mehr ist: Helfer aus der Region erzählen im BaZ-Podcast «Los emol» vom Elend in der Ukraine.
Foto: René Häfliger
Marco d’Amico und Arne Kühn gehören zu jenen, für die angesichts des Krieges Nichtstun irgendwann keine Option mehr war. Bei d’Amico war es eine einfach Whatsapp-Nachricht, die ihn dazu brachte, zusammen mit Freunden in sieben Fahrzeugen und mit über vier Tonnen Hilfsgütern an die ukrainische Grenze zu fahren. Bei Kühn, der als Kind der DDR das Leben unter russischer Besatzung kennt, war es die eigene Geschichte, die ihn zum Handeln zwang.
Die beiden Männer sind unabhängig voneinander losgefahren, um die Hilfsgüter an der Grenze abzugeben und auf dem Rückweg Geflüchtete mit in die Schweiz zu bringen. Dabei erlebten sie grosse Hilfsbereitschaft, mussten aber auch tieftraurige Szenen mit anschauen. Im BaZ-Podcast erzählen sie von ihren Erlebnissen unterwegs, von traumatisierten Frauen und Kindern, weinenden Männern - und wie es mit ihrem Engagement jetzt weitergeht.
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