Anführer Nasrallah bezeichnet die tödlichen Explosionen von technischen Geräten im Libanon als «Kriegserklärung» Israels. Die Zahl der Todesopfer steigt auf mehrere Dutzend.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAnführer Nasrallah bezeichnet die tödlichen Explosionen von technischen Geräten im Libanon als «Kriegserklärung» Israels. Die Zahl der Todesopfer steigt auf mehrere Dutzend.
Nasrallah warf Israel vor, mit den Angriffen «alle roten Linien» überschritten zu haben. Die Befehlsstrukturen der Miliz hätten die Anschläge aber nicht beschädigt. Eine Vergeltung oder andere Reaktionen kündigte er in seiner Rede nicht an, sondern sprach davon, dass die Ereignisse der letzten Tage eine Neubewertung erforderten.
Die Hizbollah reklamierte derweil mehrere Attacken auf Posten der israelischen Armee für sich. Dabei habe es Opfer gegeben. Laut israelischen Medien wurden in Nordisrael infolge von Raketenangriffen aus Libanon mindestens acht Menschen verletzt. Zwei weitere Verletzte habe es nach einer Drohnenattacke aus dem Libanon im Nordwesten Israels gegeben.Zu den Explosionen am Dienstag und Mittwoch liegt eine offizielle Stellungnahme aus Israel nach wie vor nicht vor.
Zuvor war allein am Dienstag von etwa 2800 Verletzten die Rede. Die Zahl wurde vom Gesundheitsministerium korrigiert. Einige der Verwundeten hätten sich bei verschiedenen Spitälern vorgestellt, bevor sie hätten behandelt werden können. Daher sei es zu Doppelungen gekommen. Die Zahl der Verletzten vom Dienstag belaufe sich nach derzeitigem Stand auf 2323, sagte der Minister. Am Mittwoch habe es 608 Verletzte gegeben.
Im Libanon besteht die Sorge um weiteren Attacken mit technischen Geräten. Reisende dürfen deshalb ab sofort keine Pager und Walkie-Talkies mehr mit an Bord von Flugzeugen nehmen. Die Geräte würden am Flughafen beschlagnahmt, teilte die Behörde für zivile Luftfahrt mit.
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