Moritz Riedacher war ein radikaler Klimaaktivist. Während seiner Zeit bei der «Letzten Generation» litt er allerdings sehr. Nun hat er die Notbremse gezogen.
Moritz Riedacher war ein radikaler Klimaaktivist. Während seiner Zeit bei der «Letzten Generation» litt er allerdings sehr. Nun hat er die Notbremse gezogen.
Nach zwei Jahren bei der «Letzten Generation» ist Moritz Riedacher ausgetreten. Grund dafür waren die ständigen aggressiven Reaktionen von Autofahrern. - Moritz RiedacherNach zwei Jahren Einsatz war er eines der bekanntesten Gesichter der Gruppe.Er war eines der Gesichter der «Letzten Generation». Ein unermüdlicher Kämpfer für das Klima. Doch nun hat Moritz Riedacher entschieden, seine Aktivitäten einzustellen.
Gegenüber der «Bild» gibt der 27-Jährige zu: «Der Klimaprotest hat mir schwere Leiden und Qualen bereitet – und mich psychisch kaputtgemacht.»zu widmen. Danach reiste er zwei Jahre durch Deutschland, beteiligte sich an 60 Strassenblockaden und klebte sich 25 Mal fest.über das Portal GoFundMe begleichen, was ihm den Spitznamen «Bettel-Moritz» einbrachte. Mehrmals wurde er von verschiedenen Amtsgerichten zu Haftstrafen verurteilt.
Für die «Letzte Generation» reiste er zwei Jahre durch Deutschland, beteiligte sich an 60 Strassenblockaden und klebte sich 25 Mal fest. Irgendwann erreichte er seine Grenzen und musste aufhören, sich an den radikalen Aktionen der Gruppe zu beteiligen. Der Klimaprotest hat Moritz Riedacher schwere Leiden und Qualen bereitet. – Keystone
«Lange Zeit dachte ich, ich könnte das wegstecken», sagt Riedacher. Doch mit der Zeit sei es immer schwerer gefallen, zur Ruhe zu kommen. «In vielen Nächten bekam ich keinDanach erreichte der 27-Jährige seine Grenze. «Ich bekam einfach nicht mehr den Mut zusammen, mich solch unkontrollierter Wut auszusetzen», sagt er. Aber: «Ich habe zum Glück rechtzeitig die Notbremse gezogen.
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