Die SBB schreibt die Kameraüberwachung an Bahnhöfen neu aus: Das neue System ohne Gesichtserkennung soll datenschutzkonform sein.
Im vergangenen Februar sorgte die SBB mit ihren Plänen, an den Schweizer Bahnhöfen neue Kameras zu installieren, die auch individuelle Merkmale wie Geschlecht, Alter und Gesichter erkennen können, für einen Sturm der Entrüstung.
Wenige Wochen später brach die Bahn die Ausschreibung für den Auftrag ab und überarbeitete ihre Pläne – obschon die SBB darauf beharrte, es sei nie ihre Absicht gewesen, Daten von einzelnen Reisenden zu erfassen oder ihr Einkaufsverhalten auszuwerten. Die Bahn holt deshalb den Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten mit ins Boot, damit dieser die eingehenden Angebote für Sensor- oder Kamerasysteme auf eine Verträglichkeit mit dem Datenschutzgesetz prüft.
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