Lena Häcki, die stärkste Schweizer Biathletin, engagiert sich für eine bessere Teamstimmung und übernimmt zusätzliche Funktionen innerhalb des Schweizer Biathlons, darunter die Rolle als Aussenministerin und Mitglied der Athletenkommission des IBU.
Lena Häcki ist nicht nur die stärkste Schweizer Biathletin. Sie füllt innerhalb des Teams noch andere Rollen aus. Als die Chemie bei den Schweizer Biathletinnen während der Olympiasaison nicht mehr stimmte, engagierte sich die 29-jährige Engelbergerin mit Herzblut zugunsten einer besseren Stimmung.
Wieso dieses Interesse an Sportpolitik? Und ist es nicht ein riskantes Projekt, diese Zusatzaufgabe ausgerechnet vor der Heim-Weltmeisterschaft in Lenzerheide – auch für Häcki das Karriere-Highlight schlechthin – anzunehmen? Die zusammen mit Ehemann Marco Gross in Ruhpolding lebende Innerschweizerin sieht darin keinen Nachteil: «Wir sind zu fünft in der Athletenkommission und sehr darauf bedacht, die Aufgaben gut unter uns aufzuteilen».
Weil viele Biathlon-Weltcups in tieferen Lagen stattfinden, wo sich die Loipenqualität aufgrund der Temperaturen oft während der Rennen zum negativen entwickelt, lehnten die Sportler diese an die Bedürfnisse des Fernsehens und der Vermarktung gerichtete Änderung ab. Doch schliesslich gewann Kommerz über Mitbestimmung. Zumindest einige kleine Konzessionen rangen Lena Häcki und Co. dem Verband ab.
Aber hat der beste Winter ihrer Karriere auch die eigenen Ansprüche in die Höhe schiessen lassen? Lena Häcki antwortet mit «ja und nein». Sie wolle ihre Zielsetzungen realistisch halten und sich selbst mit eigenen Erwartungen nicht noch mehr unter Druck setzen. «Punkto Trefferqualität erwartete ich von mir aber eine Bestätigung.
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