Lehrpersonen greifen vermehrt auf KI wie ChatGPT zurück – etwa beim Verfassen von Berichten. Damit gelangen teils sensitive Daten ins System. Der Lehrerdachverband LCH fordert deshalb einheitliche ethische Richtlinien.
Lehrpersonen schreiben Berichte über Schülerinnen und Schüler. Berichte, die mithin heikle persönliche Daten enthalten. Zum Beispiel, dass ein Kind eine Lernstörung hat.
Das Problem mit ChatGPTDie eingegebenen Daten würden allesamt in die Datenbank von ChatGPT aufgenommen. «Und da braucht es entsprechende Vorgaben, wie man mit solchen sensitiven Daten umgeht.» Lehrpersonen müssten entsprechend geschult werden, damit es später nicht zu Problemen kommt. Etwa, wenn jemand feststellt, dass sensitive persönliche Daten aus seiner Schulzeit über ein KI-System verfügbar sind.
Lieber mit eigener statt künstlicher IntelligenzDie Erziehungsdirektoren-Konferenz verweist Lehrpersonen mit allfälligen Fragen zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz an Fachleute in ihrem jeweiligen Kanton. Ebenfalls stünden die pädagogischen Hochschulen für Ratschläge zur Verfügung. Mit anderen Worten: Schulberichte beispielsweise nicht mit künstlicher, sondern mit eigener Intelligenz schreiben.
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