Am Sonntag erhält Priorin Irene Gassmann im Kloster Fahr den Frauenpreis des Aargauischen Katholischen Frauenbundes. Sie wird gewürdigt für ihre langjährige und innovative Arbeit zugunsten einer gerechteren Gesellschaft, in der Frauen und Männer auf Augenhöhe miteinander unterwegs sind.
Am Sonntag erhält Priorin Irene Gassmann im Kloster Fahr den Frauenpreis des Aargauischen Katholischen Frauenbundes. Sie wird gewürdigt für ihre langjährige und innovative Arbeit zugunsten einer gerechteren Gesellschaft, in der Frauen und Männer auf Augenhöhe miteinander unterwegs sind.Priorin Irene Gassmann, 59, strahlt und freut sich sichtlich über den Preis, den der Aargauische Katholische Frauenbund ihr in diesem Jahr zugesprochen hat.
Stichwortartig nennt Priorin Irene weitere Projekte: In Erinnerung bleiben soll etwa das Werk von Silja Walter, der im Jahr 2011 verstorbenen Nonne und Literatin im Fahr. Wichtig sind der «Silja-Walter-Raum» sowie ein neuer «Silja-Walter-Weg». Ein weiteres spirituelles Angebot heisst «Im Rhythmus der Benediktinerinnen», wo Frauen für 24 Stunden zum Mitleben und Mitfeiern ins Kloster kommen können.
Um die Anliegen des Klosters öffentlich zu machen, werden auch moderne Kommunikationsmittel eingesetzt: So wurde die Website kürzlich neu aufbereitet.Trotz den öffentlichen Aufgaben sagt Priorin Irene: «Meine erste und wichtigste Aufgabe ist der Dienst als Priorin.
Diesen Kriterien entspreche die Priorin exakt. Sie widme sich dem Aufbruch in spiritueller wie auch in kirchenpolitischer Hinsicht, vergesse dabei aber die Lebensform der Benediktinerinnen unter dem Motto «Ora et labora, bete und arbeite» nicht. Der Preis ist mit 20’000 Franken dotiert, welche die Preisträgerin nach eigenem Gutdünken verwenden kann.
Für Die Gemeinschaft Und Für Mich Selber» – Prior Limmattal»
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