Die Zuger Datenschutzbeauftragte ist hässig: Die Regierung bewilligt entgegen der Empfehlung der Datenschutzstelle Überwachungskameras.
Einerseits fehlt es an Personal. Eine zusätzliche Stelle wurde abgelehnt.kommt mit ihren Aufgaben nicht hinterher. In den letzten drei Jahren konnten kaum Ressourcen für die Kontrolle eingesetzt werden, wie «Zentralplus» berichtet. Trotzdem hat der Rat zum dritten Mal eine zusätzliche Stelle abgelehnt.
Was den Job ebenfalls erschwert: Oft wird die Datenschutzstelle erst konsultiert, wenn Gemeinden oder die Verwaltung sich schon in der Umsetzungsphase von Projekten befinden.Die Kameras beim Schulhaus Acher wurden schon im Tätigkeitsbericht 2021 scharf kritisiert. Denn die Gemeinde habe nicht erklärten können, warum eine Videoüberwachung verhältnismässig sei.
In Unterägeri ZG wurden Überwachungskameras montiert, obwohl der Datenschutz sich gegen die Bewilligung aussprach.Die Datenschutzstelle hat nicht genügend Ressourcen. Eine zusätzliche Stelle wurde zum dritten Mal abgelehnt.Im Gesuch war nämlich nicht angegeben, wie viele und wo genau die Kameras installiert werden sollen.
Kameras Zug Datenschutz Vernachlässigung
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