Lara Gut-Behrami musste sich im Weltcup-Super-G in Kvitfjell mit dem zweiten Platz hinter Federica Brignone begnügen. Die Schweizerin verpasste den Sieg knapp.
Lara Gut-Behrami verpasste im Weltcup- Super-G in Kvitfjell den Sieg knapp und musste sich mit dem zweiten Platz hinter der Italienerin Federica Brignone begnügen. Die Tessinerin war nur um sechs Hundertstel langsamer als die Siegerin. Brignones Landsfrau Sofia Goggia folgte auf dem dritten Platz, drei Hundertstel hinter Gut-Behrami. Die knappen Abstände setzten sich auch hinter dem Podest fort. Weltmeisterin Stephanie Venier erreichte nur den achten Rang mit 39 Hundertstel Rückstand.
Gut-Behrami zeigte nach enttäuschenden Rängen 12 und 8 in den beiden Abfahrten an den Tagen zuvor die erhoffte Reaktion. Sie konnte ihre Konstanz in den Weltcup-Super-Gs aufrechterhalten und konnte neben dem Sieg in Garmisch drei zweite und einen fünften Rang vorweisen. Das schlechteste Ergebnis mit Platz 8 lieferte sie ausgerechnet an der WM in Saalbach ab. Trotzdem war Gut-Behrami nicht zufrieden. Einmal mehr musste sie sich über einen Fehler ärgern, der ihr viel Zeit einbusste und den Sieg verhinderte. Im Mittelteil des Kurses handelte sie sich einen Rückstand von rund sieben Zehnteln ein. Brignone sicherte sich ihren achten Weltcup-Sieg in diesem Winter und konnte damit in der Super-G-Wertung ihren Rückstand auf die führende Gut-Behrami um 20 auf 55 Punkte verringern. Zu fahren sind in diesem Winter noch drei Super-Gs. Zweitbeste Schweizerin in Kvitfjell war Malorie Blanc. Die junge Walliserin sicherte sich Rang 14 und war damit unmittelbar vor Corinne Suter klassiert. Im Gegensatz zu Gut-Behrami vermochte sich die Schwyzerin nach den enttäuschenden Ergebnissen in den zwei Abfahrten in Kvitfjell nicht zu steigern
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