Lara Gut-Behrami und Corinne Suter zeigten in ihrem Super-G-Rennen bei der Weltmeisterschaft in Saalbach nicht ihr bestes Resultat. Gut-Behrami kam nicht in den Rhythmus und erreichte den achten Platz, während Suter von Anfang an nicht richtig ins Fahren kam. Malorie Blanc war die einzige Schweizerin, die überzeugen konnte und wurde Zwölfte.
Lara Gut-Behrami , die seit dem 12. Januar 2024 in Super-G -Weltcups minimal einen siebten Platz erreichte, leistete in diesen 12 Rennen 9 Mal(!) einen Treppchenplatz. In der WM in Saalbach jedoch zeigte sie ihr schlechtestes Resultat seit fast 14 Monaten und erreichte den achten Platz. Gut-Behrami analysierte: «Ich bin einfach nicht so gut gefahren, bin nicht in den Rhythmus gekommen». «So gewinnt man keine Medaille», kommentierte sie selbstkritisch.
Sie habe von Beginn an nicht richtig ins Rennen gefunden. «Wenn man nicht alles umsetzen kann, was man sich vornimmt, gibt es solche Ergebnisse. Das ist halt so», kommentierte die 33-Jährige ernüchtert. Nichts wurde es in ihrem letzten WM-Super-G der Karriere aus der 4. WM-Medaille in dieser Disziplin. Am Samstag folgt die nächste Chance in der Abfahrt, in der sich Gut-Behrami in den bisherigen Trainings zweimal vorne zeigte. Zuversicht versprüht sie jedoch nicht: «Ich probiere es am Samstag nochmals. Ich hoffe, es geht dann wieder», so die Schweizer Teamleaderin. Es war schwierig, Tempo zu machen und nicht zu fest auf der Linie zu kleben, so der Kommentar von Corinne Suter, die ähnliche Schwierigkeiten wie Gut-Behrami erlebte. Sie sei «von oben weg nicht richtig ins Fahren gekommen» und habe die Mischung nicht gefunden, um den Ski zu lösen. «Es war schwierig, Tempo zu machen und nicht zu fest auf der Linie zu kleben», so die Schwyzerin. Malorie Blanc, die 21-jährige Walliserin, die in ihrer ersten Weltcup-Saison gleich das WM-Ticket löste, war die Einzige aus dem Swiss-Ski-Quartett, die überzeugen konnte und wurde ansprechende Zwölfte. «Ich bin sehr zufrieden, ich habe mein Bestes gegeben», so die zweifache Juniorenweltmeisterin. Sie sei am Morgen «ziemlich nervös» gewesen, habe das Rennen aber gut gemeistert. «Es war so cool», schwärmte sie. Auch Blanc bietet sich am Samstag in der Abfahrt die Chance auf ein noch besseres Ergebnis. Und dann wollen auch die arrivierten Schweizer Trümpfe zuschlagen
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