Der Ostschweizer Schienenfahrzeugbauer Stadler hat Kurzarbeit im Werk Altenrhein vorerst für drei Monate beantragt. Ob das reicht, hängt vor allem davon ab, ob der vom Hochwasser in Mitleidenschaft gezogene Zulieferer Constellium bald wieder Aluminium-Profile liefern kann.
Der Ostschweizer Schienenfahrzeugbauer Stadler hat Kurzarbeit im Werk Altenrhein vorerst für drei Monate beantragt. Ob das reicht, hängt vor allem davon ab, ob der vom Hochwasser in Mitleidenschaft gezogene Zulieferer Constellium bald wieder Aluminium-Profile liefern kann. Klar ist: Stadler hat alle Hände voll zu tun und will seine Produktion so rasch als möglich wieder voll auslasten.. Nun gibt Stadler auf Anfrage weitere Details bekannt.
Das entspricht der Regelung, wonach eine Voranmeldung für Kurzarbeit «jeweils höchstens für drei Monate gestellt» werden kann, sagt Karin Jung, Leitern des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons St. Gallen. Laut Jung dauert die Bearbeitung eines Gesuchs um Kurzarbeit in aller Regel zwei bis fünf Wochen.Stadler-Sprecher Grob sagt zudem, bis zum AWA-Entscheid arbeiteten die Beschäftigten im Kastenbau noch normal weiter.
Momentan hat Stadler in Altenrhein noch einen Vorrat an Aluminium-Profilen, der aber laufend abnimmt. Ob die beantragte Kurzarbeit bis Ende Januar ausreicht, hängt massgeblich davon ab, wie rasch Constellium die Produktion in den Ende Juni vom Hochwasser der Rhone überschwemmten Walliser Werken wieder hochfahren kann.
Das Werk Altenrhein fungiert als Zulieferer der Stadler Rheintal AG in St.Margrethen, wo gut 1300 Beschäftigte angestellt sind und die Wagenkasten aus Altenrhein zu Schienenfahrzeugen fertig zusammenbauen. Der 2020 eröffnete Standort St.Margrethen ist Stadlers Kompetenzzentrum für Doppelstöcker, produziert aber auch Strassenbahnen, Meterspurfahrzeuge und Reisezugwagen.Mehr familieninterne Nachfolgen, mehr Berufsnachwuchs: Warum Ausserrhoder Betriebe verstärkt St.
Die Kultspeise des Kantons St.Gallen könnte schon fast Appenzeller Bratwurst genannt werden. Gleich bei drei St.Galler Metzgereien werden die Bratwürste künftig von Appenzellern hergestellt. Ist das Zufall oder steckt mehr dahinter?Zigaretten im grossen Stil geklaut: Er hatte als Spengler Zugang zum Lager – nun muss der Mann für lange Zeit ins GefängnisCopyright © St.Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten.
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