«Zerstört Solidarität»: Politiker von links bis rechts kritisieren Mieter-Rauswurf für Flüchtlinge in Windisch AG.
Auch Julia und Arianne sind betroffen.«Mir wird mein Zuhause weggenommen. Ich bin traurig und fühle mich unfair behandelt», sagt Björn Waltert.Der Gemeinderat ist darüber verärgert, dass dafür Mieterinnen und Mieter ihre Wohnungen verlassen müssen.Für eine geplante Asylunterkunft
Zudem, so Capanni, werde das Problem mit dieser Massnahme verlagert. «Wenn die Mietenden keine Wohnungen finden, ist die Gemeinde für sie zuständig.» In der Gemeinde gebe es bereits zwei kantonale Asylunterkünfte, zudem stelle das Bundesasylzentrum in Brugg auch Windisch vor Herausforderungen: «Windisch hat sich offen gezeigt, Geflüchtete aufzunehmen und zu unterstützen.
Die JSVP Aargau hat in der Zwischenzeit eine Petition gegen die Pläne des Kantons lanciert: «Die JSVP Aargau ist erstaunt und wütend über das Vorgehen des Kantons. Wir fordern den sofortigen Stopp der Asylunterkunftspläne in Windisch und die Rücknahme der Kündigungen», heisst es in einer Mitteilung. Laut der Aargauer Mitte-Nationalrätin Marianne Binder wird jetzt vehement protestiert, obwohl man noch viel zu wenig über den Fall wisse. «Es war ja wohl nicht der Kanton, der den Mieterinnen und Mietern gekündigt hat, sondern der Eigentümer. Offensichtlich haben Kanton und Eigentümer diese Abmachung getroffen.
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