Kundgebung und Petition gegen Schweizer Zusammenarbeit mit Eritrea

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In Bern haben rund einhundert Menschen gegen eine Zusammenarbeit der Schweiz mit Eritrea demonstriert.

«Zur Diktatur-Botschaft gehen, vor der ich geflüchtet bin?», stand etwa auf einem der Plakate der Demonstrierenden in Bern.

Trotz Regen versammelten sich mehrere Dutzend Menschen auf dem Bundesplatz. Zur Kundgebung aufgerufen haben der Eritreische Medienbund Schweiz zusammen mit dem Aktivistennetzwerk Migrant Solidarity Network.Während der Kundgebung überreichte eine Delegation beim Haus der Kantone zudem eine Petition zur Abschaffung der Passbeschaffungspflicht für Eritreerinnen und Eritreer an die kantonalen Migrationsdienste.

Mit der Petition soll erreicht werden, dass die Kantone ihren Handlungsspielraum nutzen, wie es hiess. Denn das Staatssekretariat fürOhne das Vorweisen eines gültigen eritreischen Passes, würden Gesuche in der Schweiz heute nicht behandelt, so die Organisationen. Um einen Pass zu erhalten, stelle die eritreische Botschaft in Genf jedoch unzulässige und unzumutbare Bedingungen.

«Jede dieser Bedingungen gefährdet Leib und Leben», teilten die Organisationen mit. Der lange Arm des eritreischen Regimes reiche bis in die Schweiz. Eritreerinnen und Eritreer sollten in der Schweiz wie bei Menschen aus Afghanistan üblich von den Behörden einen Pass für ausländische Personen erhalten, forderten die Organisationen.

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