Mehr Häuser und ein angepasster Leistungskatalog: So soll die regionale Kulturförderung im Oberaargau ab 2025 aussehen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieVon spannenden Verhandlungen mit intensiven Diskussionen spricht Präsident Niklaus Lundsgaard-Hansen an diesem Nachmittag in der gut gefühlten Aula von Aarwangen. Vertreter und Vertreterinnen aus allen 43 Oberaargauer Gemeinden haben sich eingefunden zur Versammlung des Verbands Kulturförderung Region Oberaargau.
Der Verein Kreuzkellerbühne, hier einige Mitglieder im Jahr 2023, führt seit 2016 die lange Tradition der Kultur im Kreuz Herzogenbuchsee weiter.Jährlich 58’000 Franken soll die traditionsreiche Plattform für Kleinkunstanlässe aller Art fortan erhalten. Wie bei den Langenthaler Häusern wird auch hier die Standortgemeinde mit 50 Prozent den Löwenanteil übernehmen.
Zurück in Aarwangen. Bei den Oberaargauer Gemeinden gaben solche finanziellen Aspekte offenbar so wenig zu reden wie inhaltliche Kriterien. Mehrere der Kulturbetriebe werden in den Leistungsverträgen explizit angehalten, ihre Suche nach Drittmitteln zu intensivieren. Niederschwellige Angebote und zusätzliche Nutzungen der Räumlichkeiten sollen neue Interessierte anlocken. Auch bestehende Vermittlungsangebote und Kommunikationsstrategien sollen neu gedacht werden.
Gerade im Stadtparlament haben die offenbar kostspieligeren Tanzproduktionen immer wieder für Diskussionen gesorgt. Wird nun gleich in fast allen Sparten abgebaut?
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