Ukrainische Soldaten haben den Fluss Dnjepr überquert, das zeigen Geodaten russischer Militärblogger. Das ist noch nicht der ersehnte Grossangriff – und doch eine schlechte Nachricht für Russland.
Stadt Cherson
Obwohl sie auf der Seite Russlands stehen, sind die Berichte dieser Blogger dem eigenen Militär gegenüber sehr kritisch. In der Vergangenheit waren ihre Analysen oft zutreffend, und nun haben gleich mehrere Kanäle von der Präsenz ukrainischer Truppen am Ostufer berichtet.
Ein ukrainischer Soldat patrouilliert nach dem Abzug der russischen Truppen auf der rechten Uferseite des Dnjepr. Nun sind die Ukrainer auch auf die linke Seite vorgestossen.Wie gross die Präsenz der ukrainischen Armee am Ostufer genau ist und welche Ziele dort verfolgt werden, lässt sich derzeit nicht sagen. Allein dass ukrainischen Truppen aber anscheinend die Landung gelungen ist, spricht schon dafür, dass die russische Armee ihre Präsenz in der Region stark reduziert hat.
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