Nach dem Entscheid des Schweizer Parlaments, eine Rechtsgrundlage für die Nutzung eingefrorener russischer Staatsgelder zu schaffen, wurde Krystyna Lang in Moskau einberufen.
Das russische Aussenministerium hat die Schweizer Botschafterin Krystyna Marty Lang nach Moskau einberufen. Es geht demnach um den Beschluss des Schweizer Parlaments, eine Rechtsgrundlage für die Konfiszierung und Nutzung Nutzung eingefrorener russischer Staatsgelder zu schaffen.
Dem hat letzte Woche nach dem Nationalrat auch der Ständerat zugestimmt. Das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten hat die Einberufung der Botschafterin gegenüber SRF bestätigt. Krystyna Marty Lang hat seit dem 1. Januar 2021 die Leitung der Schweizer Landesvertretung in Russland inne.
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