Phishing und Skimming haben Hochkonjunktur und können alle betreffen. Eine junge Luzernerin verlor dabei mehrere hundert Franken. Vorsichtsmassnahmen können helfen – doch gänzlich ausschliessen kann man den Betrug nie.
Phishing und Skimming haben Hochkonjunktur und können alle betreffen. Eine junge Luzernerin verlor dabei mehrere hundert Franken. Vorsichtsmassnahmen können helfen – doch gänzlich ausschliessen kann man den Betrug nie.Die schlechte Nachricht erreichte eine junge Luzernerin am Abend. Ihre Mobile-Banking-App teilte ihr mit, dass eine Buchung über 700 US-Dollar erfolgreich gewesen sei. Nur: Sie hat nichts gebucht.
In der Regel verlange der Händler eine 3D-Secure-Prüfung bei einer Online-Transaktion, schreibt ein Sprecher der Luzerner Kantonalbank auf Anfrage. Das bedeutet, dass man einen Online-Einkauf auf dem Mobiltelefon bestätigen müsse, damit er durchgeführt werde. Ob es zu einer Prüfung kommt, liegt jedoch im Ermessen der Onlinehändler, denn «nicht jeder Händler verlangt eine 3D-Secure-Prüfung bei einer Karten-Transaktion».
Gemäss verschiedenen Statistiken ist Kreditkartenbetrug insbesondere in der Schweiz häufig. Gemäss einer letztmals 2019 erschienenen Erhebung des Bundesamtes für Statistik BfS erlebten 4 Prozent der Bevölkerung binnen eines Jahres Online-Kreditkartenbetrug. Das sind weitaus höhere Zahlen als in der Europäischen Union.
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