Eine Eritreer-Veranstaltung in Stuttgart (D) eskaliert. 228 Personen werden verhaftet, 63 davon reisten aus der Schweiz an. Welche Konsequenzen drohen ihnen?
228 Personen wurden verhaftet – mehrheitlich Eritreer: 63 waren aus der Schweiz angereist.Am Samstagnachmittag ist es bei einer Veranstaltung von Diktatur-befürwortenden Eritreern in Stuttgart erneut. Die traurige Bilanz nach einem stundenlangen Polizeieinsatz: 27 durch Schlagwerkzeuge und Wurfgeschosse verletzte Beamte, Schlagstockeinsatz und Pfefferspray.
228 Personen wurden festgenommen – alle Verdächtigen besitzen die eritreische Staatsbürgerschaft oder sind Deutsche mit eritreischen Wurzeln, so die Polizeimeldung. Für den Polizeivizepräsidenten, Carsten Höfler, steht fest: «Wir waren der Prellbock für eine ethnische Auseinandersetzung, die auf den Strassen Stuttgarts ausgefochten wurde. Diese Art der Ausschreitungen kann und wird der Rechtsstaat nicht tolerieren.
Pikant: 63 der verhafteten Tatverdächtigen stammen aus der Schweiz. Welche Konsequenzen blühen diesen Personen nun in der Eidgenossenschaft?Professor Gerhard Fiolka von der Universität Freiburg im Üechtland erklärt: Der Straftatbestand des Landfriedensbruches dürfte bei den Beschuldigten mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit erfüllt sein.
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