Pflanzliche Proteine - Körnerleguminosen verarbeiten – es muss nicht hochtechnisch sein: Ungekocht sind Soja, Kichererbsen und Co. ungeniessbar. Für die Verarbeitung gibt es diverse Möglichkeiten und nicht immer läuft es auf ausgefeilten «Fleischersatz»…
Eine Auswahl, wie Körnerleguminosen nicht-industriell verkauft bzw. verwendet werden können: Lupinen in Salzlake , mit Joghurtkulturen fermentierter Sojadrink, rote Linsen getrocknet, Tofu , Teigwaren aus schwarzen Bohnen , gekochte Kichererbsen , geräuchertes Tempeh .
Die Zubereitung vieler Körnerleguminosen in der heimischen Küche dürfte dem Schweizer Durchschnitts-Konsument zu aufwändig sein. Getrocknete Kichererbsen, Borlotti-Bohnen usw. müssen über Nacht eingeweicht und dann gekocht werden, um die enthaltenen Giftstoffe unschädlich und die pflanzlichen Proteine verfügbar zu machen. Am besten und schnellsten geht das im Dampfkochtopf, aber das Einweichen bleibt notwendig und damit eine gewisse Planung.
zu bedenken geben. Von Gesundheitsfachleuten kommt Kritik an hohem Salz- und Fettgehalt veganer Produkte hinzu.Neben dem Genuss gekochter Körner und dem berühmten Pflanzenburger gibt es weitere Möglichkeiten. Die Forschung verspricht sich viel von der Fermentation: Man lässt Mikroorganismen für sich arbeiten, ähnlich wie das beim Käse gemacht wird.
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