Der Medienminister will der SRG das Budget kürzen. Den Initianten der Halbierungsinitiative genügt eine Reduktion um rund 10 Prozent jedoch nicht.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAlbert Rösti gehörte als Parlamentarier zu den Initianten der Halbierungsinitiative, mit der die SRG-Gebühr auf 200 Franken gesenkt und die Unternehmen ganz von der Abgabe befreit werden sollen. Nun muss er als Medienminister die Stellungnahme des Bundesrats auf die Initiative ausarbeiten.
Die Initiative «200 Franken sind genug» ist der nächste Anlauf der SRG-Kritiker, nachdem das Volk die No-Billag-Initiative 2018 verworfen hatte. Die Einnahmen der SRG sollen von 1,5 Milliarden auf rund 700 Millionen halbiert werden. Für FDP-Nationalrat Olivier Feller, Mitglied der zuständigen Ratskommission, reicht eine Senkung der Gebühr um 35 Franken nicht. Der Bundesrat setze zwar kurzfristig ein Zeichen zur Stärkung der Kaufkraft. Die guten Chancen der Initiative in der Volksabstimmung blieben jedoch intakt, sagt Feller. Es brauche einen Gegenvorschlag, der die Unternehmen ganz von der SRG-Gebühr befreie.61 Prozent der Befragten für die Initiative ausgesprochen.
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