Kontroverse am Theater Neumarkt: Was, wenn es um Frauen ginge?

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Auch der Gemeinderat entzieht sich im Fall um den israelischen Schauspieler Yan Balistoy einer klaren Positionierung. Das ist ein Armutszeugnis.

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. Er werde, so machte er öffentlich, noch in der Hälfte aller Stücke besetzt, weil er israelischer Herkunft sei. Dies, um eine libanesische Schauspielerin zu schützen, die aufgrund von Gesetzen in ihrem Herkunftsland nicht mit Juden auftreten dürfe. Mittlerweile hat er sein Engagement ganz verloren und ist psychisch so angeschlagen, dass er sich in Behandlung befindet.

Der Verwaltungsrat des Theaters Neumarkt gibt sich auf Nachfrage defensiv und verweist auf den Bericht. Der Fall des israelischen Schauspielers sei ein Einzelfall, heisst es, und über «spezifische Behauptungen und Forderungen einzelner Arbeitnehmender» habe allein ein Gericht zu entscheiden. Und sowieso habe sich der Schauspieler dem Gespräch mit der externen Anwaltsfirma verweigert.

Der Verwaltungsrat stellt sich auf den Standpunkt, es gehe hier um eine künstlerische Frage, die in der Kompetenz der Intendanz liege. Das ist von bemerkenswerter Hasenfüssigkeit. Und selbst wenn es um Kunst ginge, läge der Ball trotzdem beim Verwaltungsrat.Mit Verantwortung haben es auch die Politiker nicht so, wie sich gestern im Gemeinderat zeigte.

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