Die gestresste Grossstädterin findet in der Weinregion zwischen Reben und Degustationen Ruhe vom hektischen Alltag.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieIch sitze hier bei 25 Grad im Herzen von Frankreich, in meinem ganz privaten Garten. Es führt ein kurzer Weg aus Kieselsteinen zu einer Trauerweide und einem kleinen Brunnen. An der Hauswand blühen rote Kletterrosen, ich höre die Bienen summen und den nahen Bach plätschern – es fühlt sich wirklich an wie im Garten Eden.
Nach einigen grauen, regnerischen und äusserst stressigen Tagen in der Schweiz ist dieser Wochenendausflug eine wahre Erholung. Ausserdem ist die Region keine drei Autostunden von Basel entfernt. Selbstverständlich kennt man das Burgund, die Weinberge und die idyllischen Dörfer vom Hörensagen. Aber erst wenn man hier ist, kann man das wahre Savoir-vivre dieser Region wirklich erleben. Wie gesagt, der Ausflug war eine spontane Entscheidung.
In der Gastronomie sind die Arbeitsstellen oft wechselhaft. Insbesondere an touristischen Orten. Dass jemand überhaupt noch in der nächsten Saison am gleichen Ort arbeitet, ist schon ungewöhnlich – geschweige denn für drei Jahrzehnte. Das sei im Burgund gar nicht so, meinte der Wirt: «Die Leute haben bis zur Pension denselben Job und bleiben auch ihr ganzes Leben lang hier.
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