Für die SP-Spitze ist klar: Nur eine Frau kann Simonetta Sommaruga im Bundesrat beerben. Der Zürcher SP-Ständerat Daniel Jositsch findet das diskriminierend. Nun stärkt ihm eine prominente Politikerin seiner Partei den Rücken.
Die SP sei eine basisdemokratische Partei, in der sich jeder und jede bewerben könne. «Wir dürfen den Männern nicht von vornherein die Hosen abschneiden.» Roth stört sich als Feministin daran, jetzt auf das Geschlecht reduziert zu werden. Eine interne Ausmarchung zwischen Frauen und Männern diene der Sache der Gleichstellung mehr.Anders sieht das Jositschs Rats- und Parteikollege Hans Stöckli.
Auch SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer verteidigte erneut den Ausschluss von Männerkandidaturen. «Von Diskriminierung kann keine Rede sein», betonte sie im Interview mit der «SonntagsZeitung». Mit Alain Berset habe die Partei bereits einen Mann in der Regierung. Die SP sei die «Partei der Gleichstellung». «Diesen Anspruch müssen wir auch an uns selbst stellen.
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