Hurrikan Helene hinterließ im September 2023 eine Spur der Verwüstung entlang der US-Ostküste. Mehr als 230 Menschen starben, Millionen waren ohne Strom. Eine neue Studie zeigt: Der Klimawandel hat den Sturm deutlich verstärkt und wahrscheinlicher gemacht.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEnde September hat Helene in den USA mehr als 230 Menschenleben gefordert. Der Klimawandel hat den Sturm stärker sowie 2,5-mal so wahrscheinlich gemacht. Nun droht Florida neues Ungemach. Hurrikan Helene verursachte eine rekordverdächtige Zerstörung mit 225-km/h-Winden.
Nun zeigt sich: Der menschgemachte Klimawandel hat den Hurrikan nicht nur substanziell verstärkt, sondern auch deutlich wahrscheinlicher gemacht. Dies berichten 21 Forschende um. Ohne Erderwärmung wäre gemäss der Studie etwa alle 130 Jahre mit einem Sturm wie Helene zu rechnen. Im heutigen, rund 1,3 Grad wärmeren Klima taucht ein solcher Hurrikan im Mittel alle 53 Jahre auf – rund 2,5-mal so oft.
Seine enorme Zerstörungskraft zog Helene aus dem sehr warmen Meerwasser im Golf von Mexiko. Zusammen mit ohnehin sehr feuchten Luftmassen und eher schwachen Scherwinden hat das warme Meer dafür gesorgt, dass sich Helene in nur zehn Stunden von einem Hurrikan der Kategorie 2 zu einem Hurrikan der zweithöchsten Kategorie 4 verstärkt und auf einen Durchmesser von rund 600 Kilometern ausgedehnt hat.
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