Klimawandel - Grösste Gefahr für die Landwirtschaft im Jahr 2025

Wirtschaft Nachrichten

Klimawandel - Grösste Gefahr für die Landwirtschaft im Jahr 2025
KlimawandelLandwirtschaftRisiken
  • 📰 SchweizerBauer
  • ⏱ Reading Time:
  • 89 sec. here
  • 12 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 70%
  • Publisher: 50%

Der Klimawandel wird in einem neuen Bericht als grösste wirtschaftliche Gefahr für die Landwirtschaft im Jahr 2025 identifiziert. Experten befürchten zudem die Auswirkungen von Naturkatastrophen, gesetzlicher Veränderung und Cyberkriminalität. Das Weltwirtschaftsforum (WEF) sieht die größten Risiken für die globale Wirtschaft in militärischen Konflikten, Extremwetterereignissen und geoökonomischen Spannungen.

In einem aktuellen Bericht wird der Klimawandel als das größte wirtschaftliche Risiko für die Landwirtschaft im Jahr 2025 identifiziert. Das Allianz Risikobarometer, das der Versicherungskonzern Mitte Januar veröffentlichte, zeichnet ein alarmierendes Bild. Für den Bericht befragt die Allianz jährlich mehrere Tausend Experten aus verschiedenen Branchen und Ländern zu den zentralen Risiken ihrer jeweiligen Sektoren.

Laut dem Bericht rangiert der Klimawandel an erster Stelle der von Experten genannten Risiken, gefolgt von Naturkatastrophen wie Waldbränden oder Extremwetterereignissen auf Platz zwei. Auf Platz drei stehen Brände, insbesondere in Wirtschaftsgebäuden. Als viertes großes Risiko werden Änderungen in der Gesetzeslage genannt, etwa durch neue Regularien, Protektionismus oder höhere Nachhaltigkeitsanforderungen. Betriebsunterbrechungen, zum Beispiel durch Lieferkettenprobleme, belegen Platz fünf. Insgesamt gesehen wird Cyberkriminalität als größtes Risiko aller Branchen identifiziert. Zeitgleich mit der Allianz hat auch das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos den sogenannten Globalen Risikobericht 2025 veröffentlicht. Laut den vom WEF befragten Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zeichnet sich der globale Ausblick düster ab. Auf Platz eins der in diesem Jahr drängendsten Risiken stuften sie militärische Auseinandersetzungen zwischen Staaten ein. Extremwetterereignisse belegen Platz zwei, gefolgt von geoökonomischen Konfrontationen. Die langfristige Risikoeinschätzung der Experten ist vor allem von Umweltrisiken dominiert. Extremwetterereignisse kommen im 10-Jahres-Ausblick auf Platz eins, der Biodiversitätsverlust auf Platz zwei, gefolgt von knapper werdenden natürlichen Ressourcen. Wie das WEF ausführt, können in einem Zeitalter anwachsender geopolitischer Spannungen unter anderem Handelsabkommen und andere multilaterale Übereinkommen zum Abbau von Risiken beitragen. Gleichwohl dürfte volkswirtschaftliche Resilienz an politischer Relevanz gewinnen. Absehbar sei etwa, dass Staaten zur Risikominimierung nach Selbstversorgung in «Schlüsselsektoren» wie Energie, Verteidigung, aber auch der landwirtschaftlichen Produktion strebten

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

SchweizerBauer /  🏆 51. in CH

Klimawandel Landwirtschaft Risiken Weltwirtschaftsforum WEF Allianz Naturkatastrophen Cyberkriminalität Geopolitische Spannungen

Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

KI in der Landwirtschaft: Vor einem Innovationssprung?KI in der Landwirtschaft: Vor einem Innovationssprung?Nach Einschätzung des EY-Partners Christian Janze könnte die Künstliche Intelligenz der Landwirtschaft «einen weiteren Innovationssprung» ermöglichen.
Weiterlesen »

Irland setzt bei der neuen EU-Ratspräsidentschaft auf LandwirtschaftIrland setzt bei der neuen EU-Ratspräsidentschaft auf LandwirtschaftDie irische Regierung will sich in der EU-Ratspräsidentschaft für eine Erhöhung des Agrarbudgets und Vereinfachungen der GAP einsetzen. National will sie die Einkommen landwirtschaftlicher Betriebe stärken und Bessere Zusammenarbeit zwischen Regierung und Landwirtschaft anstreben.
Weiterlesen »

Terensis: Digitale Überwachung für die LandwirtschaftTerensis: Digitale Überwachung für die LandwirtschaftDas Start-up Terensis aus Zürich entwickelt eine Plattform, die mithilfe von Satellitenbildern, Ernte- und Wetterdaten die Erträge in Anbaugebieten vorhersagen kann.
Weiterlesen »

Regenerative Landwirtschaft: Die Zukunft der MenschheitRegenerative Landwirtschaft: Die Zukunft der MenschheitMartin Jucker, gelernter Obstbauer und Unternehmer, spricht über die Herausforderungen der aktuellen Landwirtschaft und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Lösung. Regenerative Landwirtschaft, die auf traditionellen Praktiken und moderner Wissenschaft basiert, wird als zukunftsweisendes Konzept vorgestellt.
Weiterlesen »

LU: Mehr Gewässerverunreinigungen durch LandwirtschaftLU: Mehr Gewässerverunreinigungen durch LandwirtschaftIm Jahr 2024 wurden im Kanton Luzern 68 Fälle von Gewässerverunreinigungen registriert. Zugenommen haben die Verschmutzungen durch die Landwirtschaft. Kontrollen sollen zur Behebung von baulichen Mängeln und einer stärkere Sensibilisierung führen.
Weiterlesen »

EU: Für 90% ist Landwirtschaft wichtigEU: Für 90% ist Landwirtschaft wichtigMehr als 90 Prozent der Europäerinnen und Europäer sin der Meinung, dass die Landwirtschaft wichtig oder sehr wichtig für unsere Zukunft ist. Dies zeigt die aktuelle Eurobarometer-Umfrage zur EU-Landwirtschaft. Extremwetterereignisse und der Klimawandel werden als grösstes Risiko für die Ernährungssicherheit gesehen.
Weiterlesen »



Render Time: 2025-03-16 23:35:35