Klimaschutz-Aktionsplan - 80'000 Öl-Heizungen müssen weg: Bern will einen «Green New Deal»

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Mit einem «GreenNewDeal» soll Bern beim Klimaschutz vorwärtsmachen. Das Vorbild liegt nicht nur in den USA.

Was ist der «Green New Deal»? Die Strompreise explodieren, das Gas scheint knapp und die Gletscher sind im jüngsten Hitzesommer so rasch geschmolzen wie nie zuvor. Als mögliche Antwort auf diese Entwicklung treiben die USA und die EU einen «Green New Deal» voran. Das Klimaprogramm soll die Klimaschutzmassnahmen stärken, die Wirtschaft ökologischer machen und die Abhängigkeit von fossilen Energien verringern.

Der Bündner «Green Deal» im Detail Box aufklappen Box zuklappen Graubünden macht nach dem Auftrag des Parlamentes vorwärts: Nach einem Expertenbericht hat die Regierung festgelegt, wie viel Treibhausgase der Kanton bis 2050 noch ausstossen darf, um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Insgesamt wurden 27 Einzelmassnahmen in den Bereichen Gebäude, Verkehr, Tourismus, Konsum und Landwirtschaft festgelegt. Die Koste werden bis 2050 auf 1.

Warum soll Bern einen «Green New Deal» erhalten? Einen Aktionsplan für mehr Klimaschutz fordert Grossrat und Initiant Jan Remund : «Es läuft zwar im Kanton Bern bereits viel. Aber es braucht jetzt eine Übersicht über die Klimaschutzmassnahmen im Kanton.» Die Regierung solle endlich über die Bücher und eine Klimastrategie samt Finanzierungsplan ausarbeiten.

Was könnte im Berner Konzept stehen? Aktuell arbeitet die Regierung einen Plan aus. «Konkret wird es zum Beispiel darum gehen, die aktuell 80'000 Ölheizungen loszuwerden», sagt der zuständige Regierungsrat Christoph Ammann. Man überlege, ob man besser mit Verboten oder Anreizen arbeite. In einer Demokratie bestimme die Mehrheit das Tempo und die Härte der Massnahmen.

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