Die invasive Kirschessigfliege richtet in Obst- und Weinbau seit Jahren schwere Schäden an. Mit zwei Versuchen will der Bund nun herausfinden, ob die Schlupfwespe ein effektiver Gegenspieler sein könnte.
laufenden Woche an ausgewählten Standorten in den Kantonen Jura und Tessin
800 bis 1000 ausgewachsene Schlupfwespen in unmittelbarer Nähe zu Früchten aus, die von der Kirschessigfliege befallen sind. Die Schlupfwespen sollen ihren eigenen Nachwuchs in den Larven der Kirschessigfliegen legen. Wenn alles nach Plan läuft, sterben diese anschliessend ab. Nach der Freisetzung soll das Gebiet intensiv überwacht und untersucht werden, ob sich die Schlupfwespe in der Schweiz ansiedeln kann. So könne mittel- bis langfristig einUSA und Frankreich haben bereits Schlupfwespen ausgesetzt
Anders als bei früheren Aktionen, bei denen Insekten zur Bekämpfung von invasiven Arten eingesetzt wurden, kommt die Schlupfwespe in der Schweiz bisher noch gar nicht vor. Es ist somit der erste gebietsfremde Nützling, der seit dem Inkrafttreten der Freisetzungsverordnung von 2008 in der Schweiz für die biologische Schädlingsbekämpfung freigesetzt wird. Gleiches wurde in den letzten drei Jahren bereits in Italien und den USA und diese Woche in Frankreich gemacht.
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